Joshua Baron<\/a><\/p><\/div>\nDie Debatte zum Thema \u201eSollten Staaten allen B\u00fcrger:innen im Kriegsfall jederzeit die Ausreise erlauben, auch wenn das die Wehrf\u00e4higkeit des Staates kostet?\u201c wurde komplettiert durch die Fraktionsfreien RednerInnen Markus Schmidt<\/strong>, Jan-Gunther Gosselke<\/strong> und Konrad G\u00fctschow<\/strong>. Als Jury fungierten Marion Seiche <\/strong>(Hauptjurorin), Jonas Reichert<\/strong>, Bjarne Roggenbuck<\/strong>, Sven Bake<\/strong> und Lennart Lokstein<\/strong>. Ruben Herrmann<\/strong> pr\u00e4sidierte.<\/p>\nDie Ehrenjury, bestehend aus Dr. Thomas Paulsen <\/strong>(CFO der K\u00f6rber-Stiftung), Prof. Dr. Ursula Schr\u00f6der<\/strong> (wissenschaftliche Direktorin des Instituts f\u00fcr Friedensforschung und Sicherheitspolitik), Hannah Lena Gro\u00df<\/strong> (Webvideoproduzentin) und Dr. Barbara Schunicht<\/strong> (Deutsche Debattiergesellschaft) vergaben den Preis f\u00fcr die beste Rede des Finals an Johannes Meiborg.<\/p>\nDie Auszeichnungen f\u00fcr hervorragende Jurierleistungen wurden verliehen an Lennart Lokstein, Sven Bake, Jonathan Dollinger<\/strong> und Bjarne Roggenbuck (Nachwuchspreis). Die Finalveranstaltung wurde moderiert von Gina Konietzky<\/strong>.<\/p>\nDas Turnier wurde vom Debattierclub Hamburg e.V. ausgerichtet. HauptorganisatorInnen waren Jannika Schoon<\/strong> und Max Maas<\/strong>. Die sportliche Leitung des Turniers \u00fcbernahmen die Chefjurierenden Ruben Herrmann, Marion Seiche und Constanze Keck<\/strong>. Unterst\u00fctzt wurden sie dabei von Leonardo Martinez<\/strong> und Sven Bake als Tabmaster, wobei letzterer gemeinsam mit Susanna Wirthgen auch Equity-Officer war.<\/p>\nTeambreak <\/b>(Gesamtpunktzahl nach Vorrunden)<\/p>\n
1. Bitte nur klausurrelevante Motions (Johanna Williams, Karsten Seng, Robert Wiebalck) \u2013 1201,67<\/p>\n
2. Equity \u2013 Ein Positiv- und zwei Negativbeispiele (Susanna Wirthgen, Dario Werner, Johannes Meiborg) \u2013 1194,67<\/p>\n
3. Skatastrophal unentschlossen (Konrad G\u00fctschow<\/strong>, Jessica Bonn<\/strong>, Felix Gro\u00df<\/strong>) \u2013 1162,33<\/p>\n4. Aus Glaspokalen kann man so schlecht trinken (Alena Haub<\/strong>, M. G.<\/strong>, Tommy Klier<\/strong>) \u2013\u00a01189,51<\/p>\nJurybreak<\/b><\/p>\n
Bjarne Roggenbuck, Hannah Bilgenroth<\/strong>, Jannis Limperg<\/strong>, Jonas Reichert, Jonathan Dollinger<\/strong>, Lars Froitzheim<\/strong>, Lennart Lokstein, Marion Seiche (CJ), Patrick Barthel<\/strong>, Ruben Herrmann (CJ), Simon Lucas<\/strong>, Sven Bake<\/p>\nRednerInnen Top 10<\/b> (durchschnittliche Punktzahl nach Vorrunden)<\/p>\n
1. Konrad G\u00fctschow (56,10)<\/p>\n
2. Dario Werner (56,04)<\/p>\n
3. Johanna Williams (55,74)<\/p>\n
4. Alena Haub (54,9)<\/p>\n
5. Markus Schmidt (54,17)<\/p>\n
6. Justus Raimann<\/strong> (53,93)<\/p>\n7. G. (53,47)<\/p>\n
8. Samuel Gall<\/strong> (53,17)<\/p>\n9. Johannes Meiborg (52,63)<\/p>\n
10. Karsten Seng (52,37)<\/p>\n
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Die Themen des Turniers im \u00dcberblick:<\/strong><\/p>\nR1:<\/strong> Factsheet: Im SQ m\u00fcssen Spenden an Parteien \u00fcber 10.000 \u20ac im j\u00e4hrlichen Rechenschaftsbericht mit Name und Anschrift der spendenden Person und der Gesamth\u00f6he der Spende ver\u00f6ffentlicht werden. Ab einer H\u00f6he von 50.000 \u20ac m\u00fcssen eingehende Spenden sofort beim Bundestagspr\u00e4sidenten gemeldet werden. Spenden an Parteien bis 9.999 \u20ac werden nicht ver\u00f6ffentlicht. Spenden aus dem Nicht-EU-Ausland sind im SQ verboten.<\/em><\/p>\nSollten Parteispenden jeglicher H\u00f6he offenlegungspflichtig sein?<\/p>\n
R2:<\/strong> Factsheet: Unter Friedhofszwang wird (in Deutschland) eine Vorschrift verstanden, die es verbietet, die physischen Reste eines toten Menschen (also den Sarg mit der Leiche oder die Urne mit der Asche) an einem anderen Ort als auf einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, dem Friedhof, aufzubewahren. Ausgenommen davon ist die Seebestattung (Verstreuen der Asche auf offenem Salzgew\u00e4sser und \u201crauem Grund\u201d (Gebiete, in denen weder gefischt, noch Wassersport betrieben wird)).<\/em><\/p>\nSollte der Friedhofszwang abgeschafft werden?<\/p>\n
R3:<\/strong> Sollten Staaten Kunst- und Kulturg\u00fcter, die in der Kolonialzeit aus den ehemaligen Kolonien ausgef\u00fchrt wurden, an die Herkunftsgesellschaften zur\u00fcckgeben?<\/p>\nR4:<\/strong> Factsheet: Im Jahr 1975 begann die Sowjetunion mit der Aufstellung zielgenauerer, atomar best\u00fcckbarer Mittelstreckenraketen, die Ziele in Westeuropa innerhalb von f\u00fcnf bis zehn Minuten erreichen konnten. In der NATO verf\u00fcgten nur Frankreich und Gro\u00dfbritannien \u00fcber – zahlenm\u00e4\u00dfig weit unterlegene – atomar best\u00fcckbare Mittelstreckenraketen in Europa. Der daraufhin gefasste Doppelbeschluss der NATO vom 12. Dezember 1979 bestand aus zwei Teilen: Die NATO k\u00fcndigte die Aufstellung neuer, mit Atomsprengk\u00f6pfen best\u00fcckter Mittelstreckenraketen in Westeuropa an. Sie begr\u00fcndete diesen Schritt als Modernisierung und Ausgleich einer L\u00fccke in der atomaren Abschreckung, die die Stationierung der sowjetischen Raketen bewirkt habe. Die NATO verlangte bilaterale Verhandlungen der Superm\u00e4chte \u00fcber die Begrenzung ihrer atomaren Mittelstreckenraketen (Raketen mit einer Reichweite zw. 1000 und 5500 km) in Europa. Dabei blieben die franz\u00f6sischen und ein Teil der britischen Atomraketen ausgeklammert.<\/em><\/p>\nEs ist 1980. Gegeben, dass die genannten Voraussetzungen erf\u00fcllt sind: Sollte die Bundesregierung der Aufstellung atomarer Mittelstreckenraketen gem\u00e4\u00df des Doppelbeschlusses zustimmen?<\/p>\n
R5:<\/strong> Sollte es f\u00fcr queere Personen nicht als bedeutsam gelten, sich zu outen?<\/p>\nHF:<\/strong> Factsheet: Flache Hierarchien zeichnen sich im Gegensatz zu starken Hierarchien durch weniger Hierarchieebenen, lockereren Umgang zwischen F\u00fchrungskr\u00e4ften und ihren Mitarbeiter*innen und weniger starren Abteilungsgrenzen in Unternehmen aus.<\/em><\/p>\nIst eine Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien gegen\u00fcber einer mit starken Hierarchien zu bevorzugen?<\/p>\n
F:<\/strong> Sollten Staaten allen B\u00fcrger:innen im Kriegsfall jederzeit die Ausreise erlauben, auch wenn das die Wehrf\u00e4higkeit des Staates kostet?<\/p><\/blockquote>\nrw.\/jgg.<\/em><\/p>\n