Rasende Reporter bei der Debatte Karlsruhe
Vergangene Woche waren die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) bei der Debatte Karlsruhe zu Gast. Die Karlsruher debattierten vor rund 40 Mitgliedern ihres Clubs das Thema “Sollten Schwerverbrecher bis zu ihrem Tod eingesperrt werden?“
In dem Artikel unter dem Titel “Wenn sogar Grüne hartes Durchgreifen fordern – Im Debattierclub trainieren Studenten das Redegefecht“ wundert sich der Autor Daniel Volz, dass Regierungsredner Christian Zimpelmann Maßnahmen vorschlägt, die an die Schill-Partei erinnern – in Wahrheit sei er aber Mitglied der Grünen. Michael Pruß, Präsident der Debatte Karlsruhe, klärt auf:
„Aber die Rollen in den Diskussionen werden nun mal ausgelost, wie Michael Pruß erklärt. ‘Es kommt dabei auf rhetorische Fähigkeiten an; Mimik, Sprachkraft und die Argumente‘, zählt Pruß, der Vorsitzende der Debatte auf. Die Kriterien werden mit Punkten bewertet und so ein Sieger ermittelt.“
Außerdem will der BNN-Reporter wissen:
Sind Klubs wie die 2002 gegründete ‘Debatte Karlsruhe‘ die Kaderschmiede der politischen Elite? Pruß wehrt ab: “Dadurch, dass man in jeder Debatte eine andere Meinung vertreten muss, lernt man, Probleme immer von verschiedenen Blickpunkten zu betrachten. Wenn jemand politisch auf eine Meinung gepolt ist, fällt es doch eher schwer, sich auch mal in die gegenteilige Meinung zu versetzen und diese auch noch in einer Diskussion zu vertreten.“
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apf / glx
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