Jens Fischer gewinnt das UCU Open 2010

Datum: 25. Oktober 2010
Redakteur:
Kategorie: Themen, Turniere

Gemeinsam mit der Amsterdamerin Anne Valkering hat Jens Fischer aus Berlin als Team Do not disturb! Seriously! das UCU Open 2010 gewonnen. Das Turnier wurde am 22. und 23. Oktober am University College Utrecht ausgetragen, in fünf Vorrunden traten 36 Teams gegeneinander an. Die weiteren Finalteams waren PTB I (Sam Block und Maddie Grieve), Hot like Mexico, Enjoy (Vignesh Ashok und John Ashbourne) und Erasmus A (Lucien de Bruin und Daniël Springer).

Bis ins Halbfinale waren außerdem die Teams The Real Real Deree (Chris Papadopoulos und Sophia Simunec), Erasmus C (Setry Rabejaona und Milen Petkov), Don’t Ask, Don’t Tell (Antoine Sakho und Atte Oksanen) sowie Victor & Rooj (Victor Vlam und Rooj Darweesh) vorgestoßen. Die Top Five der Redner/innen waren Sam Block (412 Punkte), Anne Valkering (405), Jens Fischer (402), Vignesh Ashok (401) und John Ashbourne (400).

Das Chefjurorenteam um Adriaan Andringa mit Isabelle Loewe, Steven Nolan, Manos Moschopoulos und Danique van Koppenhagen setzte die folgenden Themen:

  • Runde 1: This House would always grant citizenship to children born from illegal immigrants.
  • Runde 2: This House believes health insurance should never be obligatory.
  • Runde 3: This House believes homosexual parents should be allowed to adopt children.
  • Runde 4: This House would establish a UN protectorate in Somalia.
  • Runde 5: This House would close down all nuclear power plants.
  • Halbfinale: This House would not bail out private entities without nationalizing them.
  • Finale: Even if extension were scientifically possible, human life should end naturally after 100 years.

Das Tab des UCU Open 2010 ist auf der Internetseite der UCU Debating Union einsehbar.

Das University College Utrecht wurde vor elf Jahren auf dem Gelände einer ehemaligen Kadettenschule in der viertgrößten Stadt der Niederlande errichtet. Für die Turnierteilnehmer bedeutete das komfortablerweise kurze Wege und eine hervorragende Bar, um den Abend ausklingen zu lassen. Daneben beeindruckte das Ausrichterteam um Esther Drees mit Freundlichkeit und Professionalität – Kaffee und Sandwiches waren jederzeit verfügbar.

Von Deutschland ist die Fahrt zu den westlichen Nachbarn mit Bahn-Spezialangeboten relativ günstig. Gleichzeitig war das Turnier trotz des relativ kleinen Formats hochklassig und international besetzt. Die Teilnehmer/innen kamen aus den Niederlanden, Deutschland, England, Schottland, Griechenland, Irland und Frankreich. Den Besuch im kommenden Jahr sollten gerade international orientierte Teams erwägen.

jef / apf / glx

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