So hat die DDL zu meiner Koordinatorenzeit auch immer ihre Turnier verkauft: Ladet leute ein, gebt ihnen eine Turnierlokation und ein bis zwei Quadratmeter überdachten Boden zum nächtigen (geschlafen wird nach einem langem Abend eh nicht)! Alles andere ist Luxus!! Es gibt fast keine Regeln, also macht euer ding draus!
Professionalisierung von Debattierturnieren ist ein selbsterhaltendes System: In einer spiralförmigen Anspruchssteigerung werden eine gute Idee, eine nette Geste, ein kleiner Service aufeinander getürmt. Ist ein Standard einmal gesetzt, lässt er sich nur schwer wieder zurückschrauben. Turnierausrichter können sich den ständig steigenden Anforderungen in ihrem Handeln immer weniger entziehen; dies treibt die Standards immer weiter in die Höhe. Dies führt zu einer Überlastung und Überbeanspruchung. Laras Vorschlag, mehr “Punk-Turniere” anzubieten, ist eine sinnvolle und zielführende Lösung – auf Zeit. Irgendwann gibt es dann “Edel-Punk-Turniere”, und das Spiel geht von vorne los.
Ich finde das Konzept super und den Namen marketingtechnisch extrem ungünstig, aus verschiedenen Gründen. Hier ein paar Alternativvorschläge (mit willkürlichen Stadtnamen):
– Essener Basisturnier
– Böblinger Selbstversorgerturnier
– Kasseler Selbstversorgercup
– Trier-Cup
– Oldenburger Freizeitturnier
– Mühlhausener Freizeitcup
Entsprechende Ausrichter finden bestimmt auch noch bessere Namenvarianten, die auf “Punk” verzichten.
So hat die DDL zu meiner Koordinatorenzeit auch immer ihre Turnier verkauft: Ladet leute ein, gebt ihnen eine Turnierlokation und ein bis zwei Quadratmeter überdachten Boden zum nächtigen (geschlafen wird nach einem langem Abend eh nicht)! Alles andere ist Luxus!! Es gibt fast keine Regeln, also macht euer ding draus!
Professionalisierung von Debattierturnieren ist ein selbsterhaltendes System: In einer spiralförmigen Anspruchssteigerung werden eine gute Idee, eine nette Geste, ein kleiner Service aufeinander getürmt. Ist ein Standard einmal gesetzt, lässt er sich nur schwer wieder zurückschrauben. Turnierausrichter können sich den ständig steigenden Anforderungen in ihrem Handeln immer weniger entziehen; dies treibt die Standards immer weiter in die Höhe. Dies führt zu einer Überlastung und Überbeanspruchung. Laras Vorschlag, mehr “Punk-Turniere” anzubieten, ist eine sinnvolle und zielführende Lösung – auf Zeit. Irgendwann gibt es dann “Edel-Punk-Turniere”, und das Spiel geht von vorne los.
Ich finde das Konzept super und den Namen marketingtechnisch extrem ungünstig, aus verschiedenen Gründen. Hier ein paar Alternativvorschläge (mit willkürlichen Stadtnamen):
– Essener Basisturnier
– Böblinger Selbstversorgerturnier
– Kasseler Selbstversorgercup
– Trier-Cup
– Oldenburger Freizeitturnier
– Mühlhausener Freizeitcup
Entsprechende Ausrichter finden bestimmt auch noch bessere Namenvarianten, die auf “Punk” verzichten.