Was ist eigentlich das RWI-Wirtschaftsgespräch?

Datum: Dec 14th, 2022
By
Category: Debattieren in der Öffentlichkeit, Mittwochs-Feature, Politik und Gesellschaft

Sorry, this entry is only available in German.

Print Friendly, PDF & Email
Schlagworte: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

2 Kommentare zu “Was ist eigentlich das RWI-Wirtschaftsgespräch?”

  1. Georg (Hamburg, aktuell Taipeh) says:

    Grundsätzlich schöner Überblick über die Gesprächsreihe, vielen Dank dafür!
    Ich habe zwei Bemerkungen zu Formulierungen, die ich als nicht sehr wertschätzend gegenüber verschiedenen (ehemaligen) VDCH-Vorstandsmitgliedern empfinde.
    „Präsidentschaft Lokstein“ fokussiert aus meiner Sicht ziemlich stark auf den Präsidenten und macht damit die viele Arbeit unsichtbar, die die anderen Vorstandsmitglieder damit hatten, das Debattieren in die Öffentlichkeit zu tragen. Wenn man zusätzlich zum Vorstandsjahr 2017/18 noch Vorstandsmitglieder nennen will, dann doch einfach alle, die Zeit hat man m. M. n. schon. (z. B. „im Vorstand um Lennart, Tove, Maya und Anton.“) So kann man nochmal die viele Arbeit aller Beteiligten würdigen. (War das Vorstandsjahr 2017/18 nicht außerdem der Vorstand um Bene, Sabine, Gwecke und Habakuk?).
    Ich finde außerdem die Formulierung „Damals war der VDCH insbesondere bestrebt, das Debattieren weiter in die Öffentlichkeit zu tragen“ unglücklich. Sie kann definitiv als ein mehr oder weniger subtiler Angriff auf alle drei Nachfolgevorstände gelesen werden. Das „insbesondere“ impliziert denke ich, dass die Nachfolgevorstände aus Sicht von Lennart nicht genug für Öffentlichkeitsarbeit getan haben/nicht genug tun. Das halte ich zum einen inhaltlich für Quatsch. Zum anderen finde ich es, selbst wenn es zuträfe, keinen guten Umgang Leuten ihr Ehrenamt mit versteckten Angriffen in AM Artikeln zu danken.
    Ich hoffe, ich verstehe die Formulierung einfach falsch. Falls dem so ist, stell doch bitte einfach einmal klar, dass du das nicht so gemeint hast, Lennart, wie es bei mir (und vielleicht auch anderen?) angekommen ist.
    Insgesamt finde ich sollten wir an jeder möglichen Stelle maximal wertschätzend über die ehrenamtliche Arbeit insbesondere von VDCH-Vorständen reden. Seit ich in der Szene bin, reden wir immer über einen Mangel an Engagement. Hat bestimmt auch mit dieser Art von Kommunikation zu tun…

    1. Lennart Lokstein says:

      Hallo Georg, vielen Dank für die Rückmeldung. Wow! Das ist ja sehr viel direkte Kritik für einen Kommentar, der kritisiert, dass man einen Artikel als implizite Kritik verstehen könnte.

      Dann mal der Reihe nach:
      Beim Vorstandsjahr hast du Recht, vielen Dank für den Hinweis – den habe ich direkt aufgenommen.
      Zur Benennung der Vorstandsjahre nach Präsidentschaften: Das scheint mir gängige Praxis an allen Stellen gewesen zu sein, die mir bislang mit Bezug zu Vorstandsjahren begegnet sind. Ich habe die Kritik aber aufgenommen und den gesamten Vorstand eingebaut und werde darauf bei künftigen Artikeln der gesamten Redaktion achten.

      Die Formulierung “insbesondere” legt einen inhaltlichen Schwerpunkt nahe. Das war damals der Schwerpunkt und so kam z.B. das Wirtschaftsgespräch neu dazu. Heute ist meines Wissens der Schwerpunkt “die Clubs wiederaufbauen” und das finde ich richtig so. Ein “insbesondere” beinhaltet keine Wertung über die Öffentlichkeitsarbeit nachfolgender Vorstände und kein Urteil, sondern eine Beschreibung allein des damaligen Vorstandsjahres. Ich habe es beim Redigieren übrigens extra aufgenommen, weil ich Sorge hatte, die gleiche Formulierung ohne das “insbesondere” könnte sich in deinem Sinne missverständlich lesen. Dann klingt es für mich zumindest nämlich urteilend. Was wäre denn deiner Meinung nach eine sinnvollere Formulierung? Ich bin ja für Vorschläge offen, aber auch hinter der gewählten steckten Gedanken!

      Ich finde aber auch was problematisch:
      Nämlich erstens, dass du das da ohne jeder Basis reinliest. Man kann auch Böswilligkeit suchen, wo keine ist, wenn man es denn will.
      Und zweitens, dass du mir sehr direkt unterstellst, mit “keine[m] guten Umgang Leuten ihr Ehrenamt mit versteckten Angriffen in AM Artikeln zu danken”.
      Auch die Achte Minute und dieser Artikel basieren auf Ehrenamt. Geschrieben wurde er übrigens auch, um die Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen und die Reden der Debattant:innen beim Wirtschaftsgespräch zu würdigen. Mit deinem Kommentar praktizierst du ziemlich genau, was du mir ohne Grundlage unterstellst. Nur, dass dein Kommentar in meinen Augen sehr direkte Anfeindungen enthält. Du schreibst “Ich hoffe, ich verstehe es falsch”, hättest mich aber auch einfach auf WhatsApp anschreiben und fragen können, meine Nummer hast du bekannterweise. Das hast du aber nicht getan sondern dich bewusst für diesen Weg entschieden.

      Übrigens reden wir auch seit ich in der Szene bin – 2013 – und vorher über einen Mangel an Engagement und es hat sehr genau mit der Art von Kommunikation zu tun, die du gerade an den Tag gelegt hast.

Comments are closed.

Folge der Achten Minute





RSS Feed Artikel, RSS Feed Kommentare
Hilfe zur Mobilversion

Credits

Powered by WordPress.