Julian Stastny gewinnt das Ironman-Turnier; Münster gewinnt das Nikolausturnier 2016

Datum: 5. Dezember 2016
Redakteur:
Kategorie: Turniere

Ironman-Turnier

Am 2. und 3. Dezember fand das diesjährige Ironman-Turnier in Münster statt. Die ChefjurorInnen waren Dessislava Kirova, Sabrina Göpel und Nikos Bosse. Hauptverantwortlich für die Organisation des Turniers waren Felicitas Strauch und Johanna von Engelhardt.Muenster-dc-logo Münster

Nach einem direkten Break ins Finale standen sich in diesem Marc-André Schulz (Eröffnende Regierung), Barbara Schunicht (Eröffnende Opposition), Benedikt Rennekamp (Schließende Regierung) und Julian Stastny (Schließende Opposition) zu dem Thema „DH bereut das Sichzueigenmachen des Raps durch weiße Künstler und Künstlerinnen“ gegenüber. Juriert wurde es von Nikos Bosse, Sabrina Göpel, Titian Gohl, Jakobus Jaspersen und Marion Seiche. Am Ende setzte sich Julian Stastny durch und gewann damit das Finale.

 

Die Themen im Überblick:

VR1: DHW den Armen mehr Stimmrecht geben.

VR2: Angenommen es ist technisch möglich und medizinisch sicher: DHW es Menschen erlauben eigene Erinnerungen zu löschen oder hinzuzufügen.

VR3: DH wünscht sich totale Videoüberwachung der Öffentlichkeit

F: DH bereut das Sichzueigenmachen des Raps durch weiße Künstler und Künstlerinnen.

 

Nikolausturnier

Am 3. Dezember, gleich im Anschluss an das Finale des Ironman-Turniers ging es weiter mit dem diesjährigen Nikolausturnier. ChefjurorenInnen und Cheforganisatorinnen waren die gleichen Personen wie beim Ironman-Turnier.

Siegerteam Münster GG ez - © privat

Siegerteam ‚Münster GG ez‘ – © privat

Als beste Nachwuchsrednerin wurde nach drei Vorrunden Aphra Jennifer Linse-Ostermeier aus Berlin ausgezeichnet. Die Auswahl erfolgte über die Begründungen der jeweiligen Juroren und wurde damit unabhängig von der Tabplatzierung getroffen.

Ins Finale breakten Münster GG ez (Christoph Saß, Jan-David Wiegand; Eröffnende Regierung), Berlin Dope bis in die Haarspitze (Julian Stastny, Elâ Marie Akay; Schließende Regierung), Frankfurt – Hexenküche (Marion Seiche, Luise Brümmer; Schließende Opposition) und Berlin Stadtaffen (Robin Mesarosch, Aphra Jennifer Linse-Ostermeier; Eröffnende Opposition). Das Thema des Finals war: „Angenommen es ist technisch möglich und medizinisch sicher: DHW alle Menschen dazu verpflichten sich einer temporären Geschlechtsumwandlung zu unterziehen.“ Von den JurorInnen Nikos Bosse, Konrad Gütschow, Alexander Labinsky, Barbara Schunicht und Benedikt Rennekamp wurde die Eröffnende Regierung aus Münster zum Sieger gekührt.

 

Die Themen im Überblick:

VR1: DH bereut die Existenz Facebooks.

VR2: Factsheet: Seit mehr als 50 Jahren herrschte in Kolumbien ein Guerillakreig zwischen der kolumbischen Regierung und der marxistisch orientierten Rebellengruppe FARC, der nicht nur über 200.000 Tote forderte, sondern das Land massiv in seiner Entwicklung beeinträchtigte. Ursprünglich entstand der Konflikt aus Protest gegen die betsehende massive soziale und wirtschaftliche Ungleichheit im Land. In den 80er Jahren gab es eine mehrere Jahre andauernde Friedensperiode. In dieser Zeit beteiligte sich eine aus der FARC erwachsene Partei erfolgreich am politischen Geschehen. Mitglieder dieser und anderer Parteien der linken Flügels wurden jedoch wiederholt Opfer von tödlichen Attentaten und die Waffenruhe hielt nicht an. Seit 2012 wurden in Cuba von Präsident Juan Manuel Santos initiierte Friedensverhandlungen geführt. Santos erhielt für sein Bemühungen um den nationalen Frieden seit 2012 den Friedensnobelpreis 2016. Ende September wurde der unterzeichnete Friedensvertrag in einem Referendum der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt. Dieses Referndum endete in einem negativen Votum. Direkt im Anschluss wurde der Nobelpreis verliehen. Zu diesem Zeitpunkt war es noch nicht klar, ob die Neuverhandlungen über den Friedensvertrag wieder aufgenommen werden.

DH hätte den Friedensnobelpreis neben Präsident Santos auch dem FARC-Anführer Rodrigo „Timochenko“ Londoño verliehen.

VR3: DHW Kommunen dazu verpflichten ihre sozialen Einrichtungen (bspw. Kindergärten, Beratungsstellen, Obdachlosenheime) nicht an externe Träger abzugeben, selbst wenn diese rentabler wären.

F: Angenommen es ist technisch möglich und medizinisch sicher: DHW alle Menschen dazu verpflichten sich einer temporären Geschlechtsumwandlung zu unterziehen.

 

akr./jm.

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