Die Berlin Debating Union (BDU) lädt ein! Und zwar zum dritten Berliner Neujahrsturnier, das im neuen Jahr am 20. Januar stattfindet. Dieser Wettstreit ist ein Einladungsturnier – das heißt, man meldet sich nicht zur Teilnahme an, sondern die Präsidentin der BDU, Dessislava Kirova, hat Einladungen an die besten Teams der vergangenen Saison verschickt. Jedes dieser Teams habe sich durch Leistung ausgezeichent, macht Dessi die Einladungspolitik der BDU transparent: Die einen breakten in die Finalrunden eines kleineren oder größeren Turniers, die anderen gewannen eine ZEIT DEBATTE, setzten sich bei der Deutschen Meisterschaft durch oder schafften es weit nach vorne bei Europa- oder Weltmeisterschaften. So stehen sich von der ersten Runde an die Besten gegenüber. „Das macht das Turnier besonders herausfordernd, gibt aber auch den guten Teams die Möglichkeit zu trainieren und besonders viel Spaß zu haben – sei es weil der Argumentationsaustausch auf hohem Niveau stattfindet, sei es weil es auch mal witzig ist, zum Beispiel dem amtierenden deutschen Meister dabei zuzuschauen, wie er den Antrag versemmelt“, verspricht Dessislava.

Natürlich brauche es ebenso erfahrene und gute Juroren, um so hochklassige Debatten zu bewerten, finden die Berliner. Daher werden neben den Teams die besten Juroren aus ganz Debattierdeutschland eingeladen. Über 30 Mannschaften und 20 Jurorinnen und Juroren wurden eingeladen – wenn am 18. Dezember die Rückmeldefrist verstreicht, wird die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer veröffentlicht. Die Chefjuroren sind heuer Patrick Ehmann (Berlin), Andrea Gau (Mainz) und Michael Saliba (Stuttgart und Oxford). Ins Finale gelangen Teilnehmer, wenn sie sich in vier Vorrunden mit Sieben-Minuten-Reden auf Deutsch in BPS-Debatten wacker schlagen. Die Gastgeberin freut sich über Publikum im Finale.

Doch die BDU denkt nicht nur an die Größen der Szene, sondern will auch den Nachwuchs fördern. Dazu findet im Anschluss an das Einladungsturnier das Berlin Punk statt – erfahrene Rednerinnen und Redner sind explizit aufgefordert, mit einem Nachwuchstalent aus dem eigenen Club anzutreten. Mehr Details verspricht die BDU-Präsidentin schon bald zu veröffentlichen.