Das Team Stuttgart A mit Michael Saliba und Andreas Lazar hat es ins ESL-Halbfinale der World Universities Debating Championships in Botsuana geschafft, wie unser Korrespondent Henrik Maedler berichtet. Damit setzten sie sich im Viertelfinale der Kategorie “English as a Second Language“ unter anderem gegen Patrick Ehmann und Bastian Laubner vom Team Berlin B durch.

Sämtliche Teams, die im ESL-Halbfinale stehen:

• Lahore A
• Haifa A
• Ljubljana A
• Ljubljana C
• Leiden B
• Stuttgart A
• UCTI A
• UTMara B

Die genaue Setzung der Teams, das heißt ihre Positionen in den Debatten, werden planmäßig erst um 16 Uhr Ortszeit bekannt gegeben, das ist um 17 Uhr deutscher Zeit. Dann werden wir auch das Thema des Halbfinales erfahren.

Im Viertelfinale des Open Breaks, der also für alle offen ist, jedoch von Muttersprachlern dominiert wird, sind vor allem australische und englische Teams vertreten. Sie debattieren jetzt mit ihren Kontrahenten zum Thema “This house believes that courts should not enforce wills that discriminate on the basis of race.”

Sämtliche Teams, die es ins Halbfinale des Open Break geschafft haben:

• Monash A
• Kings Inn A
• Sydney A
• NUS A
• Cambridge A
• Monash B
• McGill A
• Oxford C
• Sydney D
• Yale C
• Oxford A
• UNSW A
• Sydney B
• Melbourne A
• LSE A
• Cambridge B

Die World Universities Debating Championships (WUDC) werden seit 1981 jährlich um den Jahreswechsel ausgetragen, seit 1996 immer im British Parliamentary Style. Vom 27. Dezember 2010 bis 4. Januar 2011 ist die Debattierwelt nun schon zum dritten Mal Gast in Afrika, diesmal an der “University of Botswana” in Gaborone. Die Turniersprache ist Englisch. Es gibt drei Sprachkategorien: “Main” (vor allem Muttersprachler), “ESL” (English as a Secound Language, für Leute mit hauptsächlich englischsprachigem Unterricht oder Aufenthalten in englischsprachigen Ländern) und “EFL” (English as a Foreign Language, für Leute, deren Sprachkenntnisse nur auf Schulunterricht basieren).

apf / glx