Auf geht’s zum Gutenberg-Cup: Mainz sucht den „Meister der Späße“
Dieses Wochenende sucht der Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz (DCJG) den „Meister der Späße“ 2010: Beim Gutenberg-Cup geht’s um Lustiges, Skurriles und Absurdes, denn beim Turnier in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt werden ausschließlich sogenannte „Spaßdebatten“ ausgetragen. Das Format des Turniers ist die Offene Parlamentarische Debatte.
15 Teams werden in der Fassenachtshochburg antreten, um sich in drei Vorrunden am Samstag miteinander zu messen. Sie reisen aus ganz Deutschland an: Neben einem Team der Berlin Debating Union wird erstmals auch ein Team des jungen Debattierclubs Streitkultur Berlin antreten, der Debattierclub Bayreuth ist ebenso vertreten wie der Debattierclub Wortsport Darmstadt, die Debatte Dortmund, der DCGF Frankurt, der Debating Club Heidelberg, das Wortkombinat Ilmenau, die Debatte Karlsruhe, der Debattierclub München, die Debating Society Paderborn, die Streitkultur Tübingen. Außerdem wird ein Rednerteam des Gastgebers DCJG selbst antreten sowie ein gemischtes Team aus westfälischen Debattierern. Die besten Teams messen sich am Sonntag in Halbfinals und schließlich im Finale miteinander. Als Chefjurorin wird Anna Mattes von der Streitkultur Tübingen gemeinsam mit ihrem Co-Chefjuror Thore Wojke vom DCJG für Themen, Setzungen und Jurierungen sorgen.
Der Gutenberg-Cup wird seit 2008 in Mainz veranstaltet. Seit 2009 werden ausschließlich „Spaßdebatten“-Themen gestellt. Im vergangenen Jahr konnten sich Peter Croonenbroeck, Pauline Leopold und Christoph Krakowiak von der Streitkultur Tübingen den Titel „Meister der Späße“ sichern.