Der größte Masters‘ Cup aller Zeiten beginnt
Fast 60 ehemalige und aktive Debattanten und Debattantinnen folgen dem Ruf der Deutschen Debattiergesellschaft (DDG) nach Eisenach: Heute beginnt in der thüringischen Kleinstadt der Masters‘ Cup, das jährliche Turnier des Alumnivereins. Mit der DDG ist auch ihr Turnier gewachsen, noch nie waren so viele Debattierer/innen beim Masters‘ Cup. Am Freitagabend geht’s los: Nach dem Abendessen steht direkt die erste Vorrunde an, danach geht’s traditionell in einen Eisenacher Irish Pub – dort gibt es nicht nur Guinness und Whiskey, sondern auch das neue Jahrbuch der DDG. Am Samstag stehen drei weitere Vorrunden auf der Tagesordnung. Die besten Rednerinnen und Redner der vier Vorrunden treffen in den beiden Halbfinaldebatten aufeinander, aus denen sich jeweils zwei Redner/innen für das Finale qualifizieren, das am Samstagabend auf der Wartburg ausgetragen wird.
„Master der Master“ kann sich schließlich nur einer nennen: Die Redner/innen reisen nicht in festen Mannschaften an, sondern treten in jeder Runde in neuen Zweierteams an. Auf jeder Seite tritt je ein Zweiterteam an. Die Redezeit beträgt sieben Minuten pro Person. Bewertet werden Inhalt, Strategie und Form zu gleichen Teilen. Chefjuroren des diesjährigen Cups sind Jan Lüken (WFI Debattierclub Ingolstadt) und Gudrun Lux (Debattierclub Bonn). Die Cheforganisation des Masters‘ Cup liegt in den Händen des DDG-Präsidenten Hannes Budelmann (Berlin Debating Union, Co-Cheforganisator der EUDC 2006).
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Der Masters’ Cup ist das alljährliche Turnier der DDG, das seit 2004 ausgetragen wird. Seit 2005 findet das Turnier in Eisenach statt, das Finale wird im Festsaal der Wartburg veranstaltet. Der Masters’ Cup findet im extra für das DDG-Turnier entwickelten Masters-Format statt, in dem die Teampartner und Teampartnerinnen von Runde zu Runde einander zugelost werden. Neben DDG-Mitgliedern sind auch Träger des DDG-Nachwuchspreises startberechtigt. Als Chefjuroren werden traditionell je ein Vorstandsmitglied von VDCH und DDG berufen. Als Juroren fungieren in der Regel junge Debattanten aus den VDCH-Clubs. Ein Überblick über die Finalthemen und Sieger der bisherigen Masters’ Cups findet sich auf der DDG-Internetseite.