Einteilung der Clubs für die Regionalmeisterschaften bekanntgegeben

Datum: 7. Februar 2010
Redakteur:
Kategorie: VDCH

Stefan Hübner, Vizepräsident des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen, hat die Einteilung der Regionen bezüglich der Regionalmeisterschaften mitgeteilt. Sie sieht wie folgt aus:

Zur Norddeutschen Meisterschaft nach Hannover können die Clubs aus folgenden Städten fahren:

Berlin, Bielefeld, Bremen, Frankfurt/Oder, Greifswald, Hamburg, Kiel, Magdeburg, Osnabrück, Paderborn, Potsdam, Stralsund

Zur Mittel- und Ostdeutschen Meisterschaft in Ilmenau sind zugelassen:

Aschaffenburg, Bayreuth (beide Clubs), Darmstadt, Dresden, Erfurt, Frankfurt/Main, Göttingen, Halle, Jena, Leipzig, Würzburg

Bei der Westdeutschen Meisterschaft in Dortmund können starten:

Aachen, Bonn, Düsseldorf, Heidelberg (Rederei), Iserlohn, Kaldenkirchen, Mannheim, Koblenz, Köln (beide Clubs), Mainz, Marburg, Münster, Oestrich-Winkel. Speyer, Vallendar, Venlo, Wuppertal

Und schließlich die Startberechtigungen für die Süddeutsche Meisterschaft:

Augsburg, Bozen, Eichstätt, Freiburg, Heidelberg (Debating Club), Ingolstadt, Innsbruck, Karlsruhe, Kempten, Konstanz, Passau, Regensburg, Stuttgart, St. Gallen, Tübingen, Ulm, Wien

Bei jedem der Regios können 16 Teams antreten. Die Anmeldung für die Turniere, die parallel am 17. und 18. April in vier deutschen Städten veranstaltet werden, ist noch nicht eröffnet. Wenn es so weit ist, informieren Euch die Organisatorenclubs über den VDCH-Verteiler und natürlich die Achte Minute!

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10 Kommentare zu “Einteilung der Clubs für die Regionalmeisterschaften bekanntgegeben”

  1. Thore sagt:

    Zitat: „Bei jedem der Regios können 16 Teams antreten“
    16 Clubs!? oder werden die Vorrunden ausgelassen?

  2. K.B. sagt:

    So werden die verschnarchten Regios endlich mal zu Veranstaltungen mit echter Konkurrenz. Schließlich kann man bei einem Regio einen extra Startplatz für die DDM holen da sollten die Regios schon ernsthafte Ausscheidungsturniere sein auf denen nur die besten jedes Clubs antreten. Regios wie letztes Jahr das Regio West sind nicht sinnvoll: 1/3 der Teilnehmer kamen aus einen Club. Im Finale standen zwei bestenfalls mittelmäßige Teams.

  3. Thore sagt:

    Das wird in diesem Jahr natürlich ganz anders liebe/r K.B.:
    Da stehen dann vier mittelmäßige Teams im Finale…
    Obwohl vielleicht nehmen ja die Tilburies teil, dann wäre möglicherweise ein Team gut.
    Das die Mainzer das Turnier überfluten, tut mir leid und ist mir auch ein bisschen peinlich. Aber ich kann Dir versichern, es macht wirklich Spaß auf ein solches „Klassenfahrtturnier“ mit 15 Leuten zu fahren – Das es dazu kommt könnte daran liegen, dass 10 bis 12 der Clubs in dieser Region nicht teilnehmen, nicht aktiv sind, oder einfach nicht existieren – jedenfalls habe ich in den letzten fünf Jahren von den meisten dieser Clubs niemanden auf Debatten getroffen, was ich sehr schade finde.
    PS: „1/3 der Teilnehmer kamen aus einen Club“ – Da wir nicht herausfinden konnten, wieviel ein Drittel von Sechszehn ist, schicken wir in diesem Jahr sechs mittelmäßige Teams…
    Und ich wette am End gewinnen wieder die DDM-Ausrichter.

  4. Thore sagt:

    Was ist eigentlich mit München? Haben die keine Lizenz bekommen?

    „Und schließlich die Startberechtigungen für die Süddeutsche Meisterschaft:

    Augsburg, Bozen, Eichstätt, Freiburg, Heidelberg (Debating Club), Ingolstadt, Innsbruck, Karlsruhe, Kempten, Konstanz, [Hier fehlt München] Passau, Regensburg, Stuttgart, St. Gallen, Tübingen, Ulm, Wien“

  5. Gudrun Lux sagt:

    München organisiert die Süddeutsche Meisterschaft und ist deshalb nicht aufgeführt. So wie auch Hannover und Braunschweig (Norddeutsche), Ilmenau (Mitteldeutsche), Dortmund und Bochum (Westdeutsche) nicht aufgeführt sind.

  6. Thore sagt:

    Danke

  7. C.J. sagt:

    „So werden die verschnarchten Regios endlich mal zu Veranstaltungen mit echter Konkurrenz. Schließlich kann man bei einem Regio einen extra Startplatz für die DDM holen da sollten die Regios schon ernsthafte Ausscheidungsturniere sein auf denen nur die besten jedes Clubs antreten. Regios wie letztes Jahr das Regio West sind nicht sinnvoll: 1/3 der Teilnehmer kamen aus einen Club. Im Finale standen zwei bestenfalls mittelmäßige Teams.“

    Aber wirklich BESTENFALLS mittelmäßig!!!

    Aber die Jungs sahen schon echt gut aus, was?

  8. miliba sagt:

    Mich wundert auch etwas, dass Heidelberg Debating und Rederei nicht zur gleichen Regio fahren müssen. Die beiden Bayreuther Clubs müssen schließlich auch zur mitteldeutschen Meisterschaft. Wie entscheidet man überhaupt, dass die Rederei westdeutsch ist und Debating süddeutsch? Man müsste sich mal die Lage ihrer wöchentlichen Debattenorte anschauen 😉
    Es gibt für mich keinen logischen Grund, warum das so gehandhabt wird und ich finde, dass man hier konsequent sein sollte und es keine Sonderregeln geben sollte.

    Schon, dass eine Stadt mehrere Debattierclubs hat, ist ein Problem gegenüber allen anderen Städten, die nur einen Club haben, da jeder Club einen Startplatz zugesichert bekommt. Das heißt, Bayreuth oder Heidelberg darf immer mindestens zwei Teams entsenden. Berlin könnte mit seinen Mitgliedern wahrscheinlich 4 Clubs ausgründen und könnte die gesamten Regios fluten.
    Aber das ist grundsätzlicheres Problem, das wahrscheinlich auf einer MV besprochen werden muss, in der sich alle dazu äußern können.

    Speziell bei diesem Fall würde es auch Sinn machen Heidelberg Debating zur westdeutschen Meisterschaft zu senden, da die Süddeutsche Meisterschaft wieder extrem gut besucht sein wird. Es sind quasi dieselben Teams zugelassen wie letztes Jahr und da war es schon sehr schwer, mehr als einen Teilnahmeplatz zu bekommen.
    Das südliche Debattierdeutschland endet eben nicht bei Konstanz, sondern hat auch den ganzen Zustrom aus Österreich und der Schweiz (was ich persönlich toll finde).
    Das wird in der Zukunft nicht besser und sollte bei den Zuschnitten noch stärker beachtet werden.
    Der Westdeutsche Meisterschaft würde einen weiteren Teilnehmer durchaus vertragen können und die süddeutsche Meisterschaft wäre etwas entspannter beim Kampf um die Startplätze.

    Grüße,
    Michael

  9. Antje sagt:

    Ist es nicht so, dass Benelux auch oft deutsch spricht? Warum kommen also weder Belgier, Luxemburger noch Holländer auf die westdeutsche Meisterschaft? Das wär doch mal ne feine Sache..^^

  10. Gudrun Lux sagt:

    Startberechtigt auf den Regionalmeisterschaften sind Mitgliedsclubs des VDCH. Außer Venlo gibt es keine Clubs aus den von Antje genannten Ländern, die VDCH-Mitglied sind. Sollten sich deutschsprachige Clubs dort gründen und in den VDCH aufgenommen werden, so wären sie auch auf der WDM startberechtigt. Die Debattierclubs St. Gallen, Innsbruck und Wien sind ordentliche Mitglieder des VDCH und daher auf der SDM startberechtigt.

    Da der VDCH-Vorstand vor Einteilung der Regionen das ungefähre Interesse der Clubs an Startplätzen erfragt hat, ist aller Voraussicht nach davon auszugehen, dass die vier Regionen ungefähr gleichstark besetzt sind. In allen gibt es ein paar „große“ Clubs und ein paar kleinere. Sollte das Interesse so ungleich verteilt sein, wie z.T. befürchtet wird, ist eine kurzfristige Umdisponierung in Analogie zum vergangenen Jahr sicherlich nicht ausgeschlossen. (2009 lagen zur NODM mehr Anmeldungen vor als zur WDM, ein Club wechselte daher kurzfristig die Region.)

    Um das Interesse zu sondieren müssten allerdings erstmal alle Regio-Organisatoren die Anmeldung zu den Turnieren eröffnen (dies sollte acht Wochen vor den Regios – also jetzt – geschehen) und nach Ablauf der Anmeldephasen ihren jeweiligen Anmeldestand miteinander und mit VDCH-Hübi teilen. Sicherlich werden Stefan (Hübner) und seine Vorstandskollegen gerne noch einmal mit wachem Auge hinschauen, um die jetzt sicherlich nach bestem Wissen und Gewissen getroffene Einteilung erneut am Maßstab der Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu überprüfen.

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