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„Ich konnte es kaum abwarten, die wertvollen Tipps umzusetzen“: Gründung eines Debattierclubs in Gießen
Der Verband der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) wächst weiter: Seit einiger Zeit gibt es nun in Gießen, der deutschen Stadt mit der höchsten prozentualen Quote an Studierenden, einen Debattierclub. „Schon während meines Studiums, aber auch während meiner Promotion, wollte ich einen Debattierclub gründen, da ich schon immer Spaß an argumentativen Auseinandersetzungen zu allerlei Themen hatte“, erklärt Eva-Maria Aulich, Initiatorin der Clubgründung. In Gießen habe sie nun einige interessierte Mitstreiter und die entsprechende Infrastruktur gefunden, um die Idee zu verwirklichen.
„Anfänglich haben wir uns vor allem auf die Entwicklung unserer eigenen Debattierfähigkeiten konzentriert“, sagt Anselm Kälberer, Mitglied der ersten Stunde. Große ...
30. Oktober 2014 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Neues aus den Clubs, VDCH |
Mit einem Kommentar
„Wir bilden Multiplikatoren aus“: Clemens Lechner im Gespräch über „Train the Trainer“
Im Rahmen des Projektes „Train the Trainer“ werden derzeit 20 junge Debattanten von erfahrenen Coaches zu Trainern ausgebildet, Ende Juni fand in Frankfurt am Main das zweite Praxis-Wochenende statt. Das Projekt wurde vom Verband der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) initiiert, koordiniert wird es von den VDCH-Vorstandsbeiräten Pauline Leopold und Clemens Lechner. Im Interview erzählt Clemens von Lernfortschritten, dem Angebot von Schlüsselqualifikationen und dem geplanten Coaching-Turnier.
AM: Clemens, wie ist das „Train the Trainer“-Projekt aufgebaut?
Clemens Lechner: Das Projekt besteht aus drei Teilen. Der Kern des Projektes ist die Ausbildung von Debattiertrainer*innen als Multiplikatoren. Daneben werden Übungen rund um Rhetorik und Debattieren ...
7. Juli 2014 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: VDCH, Veranstaltungen |
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Die Ewige Bestenliste des VDCH nach der Saison 2013/14
Während in der Freien Debattierliga (FDL) das mit Spannung erwartete Saisonende naht, ist die ZEIT-DEBATTEN-Serie 2013/14 mit der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft bereits abgeschlossen. Auf der Achten Minute erschien ein Rückblick der Turnierserie. Nach Auswertung der Ergebnisse ist die Ewige Bestenliste des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) weitergeführt und aktualisiert worden.
Klarer Gewinner der ZEIT-DEBATTEN-Serie 2013/14 ist der Debattierclub Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) Mainz. Der DCJG konnte drei Turniere der Serie gewinnen und stand zudem drei weitere Mal im Finale. Damit konnten die Mainzer den Abstand auf Spitzenreiter Berlin Debating Union e.V. (BDU) deutlich verkürzen. Daneben konnte sich die Streitkultur e.V. ...
Es gibt keine automatischen Verlierer: Tobias Kube über die BPS-Jurierung
Es gibt nichts, was ein Team tun kann, wodurch es eine Debatte im Format British Parliamentary Style (BPS) automatisch gewinnt oder verliert. „Klar“, mögen sich die meisten Leser nun denken. So wird es schließlich auf jedem Jurierseminar gelehrt und mitunter auch bei der Einführung vor einem Turnier von den Chefjuroren betont. In ihrem Jurorenleitfaden für die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft (DDM) weisen die Chefjuroren ebenfalls auf diesen Punkt hin. Und doch hört man im Feedback immer wieder Begründungen für ein Ranking wie „Weil ihr X gemacht/ nicht gemacht habt, mussten wir euch leider den vierten Platz geben“. Gibt es also doch irgendwelche ...
Streitkultur Berlin gewinnt die ZEIT DEBATTE Mainz
Die vierte ZEIT DEBATTE der Saison, die vom 2. bis 4. Mai in Mainz ausgetragen wurde, konnten Anna Mattes, Marcel Giersdorf und Sarah Kempf für sich entscheiden. Das Mixed-Team der Streitkultur Berlin und des DCJG Mainz schlug als Opposition die Regierung aus Tübingen, die aus Konrad Gütschow, Lennart Lokstein und Nikos Bosse bestand.
Als Freie Redner waren Florian Umscheid, Johannes Haug und Nicolas Eberle ins Finale eingezogen. Als bester Finalredner wurde Marcel Giersdorf von der Ehrenjury ausgezeichnet.
[caption id="attachment_23015" align="alignright" width="400"] Sieger der ZEIT DEBATTE Mainz 2014: Marcel Giersdorf, Sarah Kempf, Anna Mattes (v.l.)(c) Michael Schindler[/caption]
Das Finalthema lautete (sinngemäß): Sollen Politiker bei ...
Schafft die „n-1-Regel“ für Juroren ab! – Ein Kommentar von Tobias Kube
Wie auf der Achten Minute bereits häufig diskutiert wurde, ist ein gutes Jurorenfeld eine wesentliche Voraussetzung für ein gelungenes Turnier. Hierbei ist neben der Qualität auch die Quantität an Juroren von entscheidender Bedeutung. Um ausreichend viele Juroren zu gewinnen, wird Ausrichtern als Faustregel für Turniere im Format British Parliamentary Style (BPS) die sogenannte n-1-Regel ans Herz gelegt. Dabei steht n für die Anzahl der gestellten Teams, sodass man nach dieser Regel einen Juror weniger schicken muss, als man Teams antreten lässt, etwa zwei Juroren bei drei teilnehmenden Teams. Das soll sicherstellen, dass genügend Juroren an dem Turnier teilnehmen. Meines Erachtens ...
9. April 2014 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature |
mit 37 Kommentaren
ZEIT DEBATTE Wien 2014: Der Break ins Halbfinale
Bei der ZEIT DEBATTE Wien kämpften 30 Teams in den Vorrunden um den Einzug ins Halbfinale. Nachdem 20 Teams bereits den sogenannten „kleinen Break“ überstanden und die vierte und fünfte Vorrunde als Regierung und Opposition bestritten hatten, qualifizierten sich folgende vier Teams für das Halbfinale:
1. Bertis baertige Buben (Willy Witthaut, Sascha Schenkenberger, Christian Strunck), 1148 P.
2. Streitkultur Hermes (Konrad Gütschow, Lennart Lokstein, Jan Ehlert), 1117 P.
3. SKB Phönix feat. Special Guest Star Florian Umscheid (Anna Mattes, Florian Umscheid, Sarah Kempf), 1094 P.
4. BDU (Tanja Hiller, Johannes Häger, Jan-Felix Schneider), 1082 P.
Daneben breaken als Freie Redner Sven Schuppener, Christoph Jäger, Sven ...
30. März 2014 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Turniere, ZEIT DEBATTE |
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Viel hilft viel, oder nicht? – Über die Bewertung der Vielfalt an Argumenten in OPD
Im Format British Parliamentary Style (BPS) ist es ein wesentlicher Bestandteil der Jurierung, zu schauen, wie viele relevante Argumente die Teams vorgebracht haben. Im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte (OPD) hingegen ist die Frage nach der Anzahl an Argumenten in der Regel kaum Gegenstand der Bewertung. Wenn überhaupt, dann taucht es zumeist in negativer Form im Feedback auf, durch Formulierungen wie „Du hättest Argument 3 lieber weglassen und dafür die anderen besser ausführen sollen“. An eine wertschätzende Bemerkung im Feedback zu einer Rede, die viele Argumente vorgebracht hat, kann ich mich in OPD persönlich nicht erinnern. Auch in der Beschreibung ...
15. Januar 2014 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature |
mit 18 Kommentaren
Die Casefiles vom Schwarzwaldcup in Freiburg
Nach Jonathan Scholbach beim Elbe Open in Magdeburg sowie Tobias Kube und Willy Witthaut beim Frischlingscup in Tübingen veröffentlichen nun auch die externen Chefjuroren des Schwarzwaldcups, Andreas C. Lazar, Leonid Vogel und Marcel Sauerbier, ihre Casefiles. Sie sind über diesen Link einzusehen.
[caption id="attachment_20616" align="alignleft" width="400"] Freiburger diskutieren über Themen am Clubabend (c) Marcel Sauerbier[/caption]
„Gerne knüpfen wir an die Tradition an, Casefiles zu den Turnierthemen zu erstellen“, sagt Marcel Sauerbier, Initiator der Idee der externen Chefjuroren. „Das fördert nicht nur Verständnis und Akzeptanz, sondern sorgt zugleich auch dafür, dass die Themen als Muster für clubinterne Debatten oder Workshops genutzt werden können. ...
5. Dezember 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: FDL/DDL, Jurieren, Neues aus den Clubs |
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„Es war wohl nicht der Heilsbringer der Debattierszene“: Stimmen zur Jurorenregelung beim Schwarzwaldcup
Am vergangenen Wochenende fand beim Schwarzwaldcup eine wesentliche Änderung bezüglich der Jurierung statt. Wie Marcel Sauerbier, Organisator des Schwarzwaldcups und Begründer der Idee, auf der Achten Minute dargestellt hat, sollten beim Freiburger Turnier die Juroren die Themen erst mit Beginn der Debatte erfahren, um die Jurierung unabhängiger von Vorannahmen zur Debatte zu machen. Zum Entstehen dieser Idee sagt er: „Gerade beim British Parliamentary Style (BPS) gehört es zu den Künsten des Jurierhandwerkes, nahezu ausschließlich das Gesagte zu jurieren. Fällt einem als Juror selbst eine gute Erwiderung auf ein Argument ein, so sollte man diese ausblenden, bis ein Redner eben jenes ...
20. November 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Jurieren, Menschen, Mittwochs-Feature |
mit 12 Kommentaren
Mainz gewinnt den Schwarzwaldcup, Willy Witthaut gelingt der Hattrick
Das Finale des Schwarzwaldcups 2013 in Freiburg konnte das Team Mainz Anton mit Christian Strunck und Willy Witthaut in einer knappen Debatte für sich entscheiden. Das Team des Debattierclubs Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) vertrat zum Thema „Dieses Haus glaubt, dass zu viele SchulabgängerInnen studieren“ die Eröffnende Opposition und argumentierte mit der gesellschaftliche Bedeutung eines hohen Bildungsniveaus und vieler Akademiker.
Damit überzeugten die beiden die Finaljury, die aus Vera Bartsch, Katharina Kleine-Tebbe, Julian von Lautz und Pascal Martin Schaefer bestand und die nicht nur das Siegerteam, sondern auch den besten Finalredner bestimmte. Im Finale debattierten außerdem als Eröffnende Regierung Münster (Pia Rölleke, ...
Schwarzwaldcup: Der Break ins Finale
Beim Schwarzwaldcup in Freiburg setzten sich heute vormittag in Halbfinale 1 die Eröffnende Regierung Mainz sowie die Schließende Opposition Göttingen und im Halbfinale 2 die Eröffnende Opposition Marburg sowie die Schließende Opposition Münster durch.
[caption id="attachment_20110" align="alignright" width="400"] Finale des Schwarzwaldcups 2013; am Pult David Coenen-Staß(c) DC Freiburg[/caption]
Das Thema des Halbfinales lautete: Als homosexuelle Person in einem sehr homophoben Land würde dieses Haus emigrieren.
Damit treten im Finale folgende Teams an:
ER: Münster (Philipp Schmidtke, Pia Rölleke)
EO: Mainz (Christian Strunck, Willy Witthaut)
SR: Göttingen (Franziska Frese, David Coenen-Staß)
SO: Marburg (Anne Suffel, Tobias Kube)
Im Finale jurieren Vera Bartsch, Katharina Kleine-Tebbe (beide interne Chefjuroren), Julian von ...
17. November 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: FDL/DDL, Turniere |
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Schwarzwaldcup: Der Break ins Halbfinale
Auf dem Schwarzwaldcup, dem zweiten Turnier der Freien Debattierliga (FDL) in der Saison 2013/14, breaken nach vier Vorrunden folgende achte Teams ins Halbfinale:
1. Mainz Anton (Witthaut, Strunck)
2. Streitkultur Pan (Gütschow, Lokstein)
3. Münster Schwarzwälder Kirschtorte (Geisel, Böttrich)
4. Göttingen Rubikonüberschreiter (Frese, Coenen-Staß)
5. Die Mädels vom Elbe-Strand (Labinsky, Höfer)
6. Marburg der Wolf und seine Großmutter (Suffel, Kube)
7. Münster Martini (Schmidtke, Rölleke)
8. Zürich A (Vetter, Feldstein)
[caption id="attachment_20134" align="alignright" width="400"] Keine Vorbereitungszeit für Juroren: Vorrunde beim Schwarzwaldcup 2013(c) Julian von Lautz[/caption]
Damit treffen in Halbfinale 1 die Teams Mainz, Göttingen, Mainz-Dresden und Zürich aufeinander und in Halbfinale 2 debattieren Tübingen, Münster, Marburg und Münster.
Als Juroren breaken ...
17. November 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: FDL/DDL, Turniere |
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Der Schwarzwaldcup in Freiburg beginnt
An diesem Wochenende findet der zweite Schwarzwaldcup in Freiburg im Rahmen der Freien Debattierliga (FDL) statt. Während ursprünglich Startplätze für 12 Teams vorgesehen waren, treten jetzt 20 Teams gegeneinander an. „Wir haben uns über die große Nachfrage an unserem Turnier unheimlich gefreut und haben daraufhin das Teamcap erhöht“, sagt Mitorganisator Marcel Sauerbier. Das Turnier verspricht dabei, in mehrer Hinsicht sehr interessant zu werden.
[caption id="attachment_20131" align="alignleft" width="400"] Teilnehmer des Schwarzwaldcups 2013(c) Julian von Lautz[/caption]
Zum einen ist ein spannender Kampf um die Spitzenplätze in der FDL zu erwarten. Sowohl Tabellenführer Tübingen als auch die Verfolger aus Marburg, Dresden, Mainz und Münster reisen ...
16. November 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: FDL/DDL, Turniere |
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Die ZEIT DEBATTEN jetzt mit eigenem Facebook-Auftritt
Wie schafft man es, die inhaltlich-thematische Auseinandersetzung außerhalb der ZEIT DEBATTEN verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen? Diese Frage stellte sich der Vorstand des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) vor dem Hintergrund, dass das Debattieren vor allem das Ziel verfolgt, die demokratische Streitkultur zu stärken. Gerade im Rahmen der derzeitigen Koalitionsverhandlungen mögen Äußerungen wie „Eine PKW-Maut wird es mit uns nicht geben“ oder „Das volle Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ist für uns nicht akzeptabel“ viele Leser auch renommierter deutschsprachiger Zeitungen ärgern, wird doch häufig nicht ein einziges Argument für die jeweilige Position genannt.
Ein Versuch, tiefgründigere Diskussionen zu ermöglichen, ...
16. November 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Debattieren in der Öffentlichkeit, VDCH, ZEIT DEBATTE |
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Gutenberg-Cup 2013: Der Break ins Finale
Im Finale des Gutenberg-Cups 2013 stehen folgende zwei Teams:
Regierung: Marburg Rotkäppchen
Opposition : Streitkultur Ares
Als freie Redner qualifizierten sich: Max Fritz (Mainz), Jonas Geisel (Münster) und Alexander Labinsky (Dresden). Das Finale wird juriert von Vera Bartsch, Thore Wojke, Willy Witthaut sowie den Chefjuroren Nicolas Friebe und Nicolas Eberle.
Das Thema des Halbfinals lautete: Sollen Langzeitarbeitslose zur Energiegewinnung herangezogen werden?
Der erste Gutenberg-Cup des Debattierclubs Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) Mainz fand im Sommer 2008 statt. Um die Stadt Mainz als Fastnachtshochburg zu würdigen, wird der Gutenberg-Cup seit 2009 als Turnier ausgetragen, bei dem ausschließlich sogenannte Spaßdebatten bestritten werden, deren Themen unterhaltsam oder kurios ...
6. Oktober 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: FDL/DDL, Turniere |
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Gutenberg-Cup 2013: Der Break ins Halbfinale
Auf dem traditionellen Mainzer Spaßdebattenturnier, dem Gutenberg-Cup, breaken nach drei Vorrunden, deren Themenspanne von Asterix über olympischen Sex bis zu Zombies reichte, folgende vier Teams:
1. Streitkultur Ares (Gütschow, Bosse, Lokstein)
2. Marburg Rotkäppchen (Kube, Brandhofer, Kunz)
3. Dresden/Freiburg Die Schule der Diktatoren (Sauerbier, Stöckel, Labinsky)
4. Mainz Anton (Lutz, Freund, Fritz)
[caption id="attachment_19397" align="alignleft" width="400"] Teilnehmer des GBC 2013(c) Jacqueline (Maier)[/caption]
Zudem qualifizierten sich Stephan Altmayer, Jan Ehlert, Jonas Geisel, Andreas Dreher, Johannes Samlenksi, Philipp Schmidtke als freie Redner fürs Halbfinale.
Die ersten fünf Redner im Tab sind:
1. Benedikt Kunz
2. Lennart Lokstein
3. Ruben Brandhofer
4. Nikos Bosse
5. Konrad Gütschow
Das erste Halbfinale (Tübingen vs. Mainz) wurde juriert von ...
Die Casefiles vom Frischlingscup in Tübingen
Wie Jonathan Scholbach kürzlich darstellte, sind Casefiles eine sehr gute Möglichkeit, den Teams und Juroren nach einem Turnier Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man die jeweiligen Themen hätte angehen können. Da Willy und ich dieses Konzept sehr begrüßen und es insbesondere im Rahmen von Anfängerturnieren für sehr sinnvoll halten, wollen wir diese "Tradition" fortsetzen und hier ebenfalls unsere Casefiles zum Frischlings-Cup der Streitkultur veröffentlichen.
[caption id="attachment_17165" align="alignright" width="209"] In Jonathans Fußstapfen: Tobias Kube und Willy Witthaut[/caption]
Dabei gelten die gleichen generellen Anmerkungen, wie Jonathan sie schon dargelegt hat: Unsere Casefiles erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und führen bei Befolgen oder Nicht-Befolgen nicht automatisch dazu, dass ...
Über die Relevanz und die Jurierung von Zwischenfragen/ POIs in BPS
Während in OPD die Qualität und – in gefühlt deutlich geringerem Ausmaß – auch die Quantität von Zwischenfragen explizit in der Jurierung berücksichtigt wird (was man gut oder schlecht finden mag), gibt es in BPS eine solche explizite Bewertung nicht. Dementsprechend gibt es unter Juroren teils recht große Diskrepanzen bezüglich des Stellenwertes, den Zwischenfragen bzw. points of information (POIs) in der BPS-Jurierung haben sollten. Weil POIs jedoch auch (oder vielleicht sogar gerade) in BPS ein sehr wichtiges strategisches Mittel sind, widmet sich dieser Artikel der Frage, wie POIs in BPS möglichst einheitlich bewertet werden können.
Zur Relevanz
[caption id="attachment_14543" align="alignright" width="324"] Ordentlich ...
17. Juli 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature |
mit 12 Kommentaren
Aachen/ Münster Mixed-Team gewinnt Elbe Open 2013
Zum zweiten Mal nach 2011 wurden in Magdeburg die Elbe Open im Format BPS ausgetragen. Die sehr engagierten Turnierausrichter boten den TeilnehmerInnen vom 05. bis 07.07. eine reibungslose Organisation und ein gelungenes Turnier. Während die Elbstadt noch vor wenigen Wochen mit den gravierenden Folgen des Hochwassers zu kämpfen hatten, spürte man davon am Turnierwochenende wenig, sondern wurde umgeben von gut gelaunten und fürsorglichen Helfern.
Auch auf sportlicher Ebene hatte das Turnier einiges zu bieten: Als vorletztes Turnier der FDL-Saison wollte Mainz sich vorzeitig den Titel sichern und Berlin, Marburg und Münster kämpften um wichtige Punkte für den 2. Platz in der ...
Anmeldung zum Brüder Grimm Cup 2013 eröffnet
Nachdem der Brüder Grimm Debattierclub Marburg vor zwei Wochen erstmals eine ZEIT DEBATTE ausgerichtet hat, laden die Hessen nun erneut zu einem Debattierturnier in die Märchenstadt an der Lahn ein. Am Pfingstwochenende wird am 18. und 19. Mai die zweite Auflage des Brüder Grimm Cups stattfinden.
Dieses OPD-Turnier im Herzen Deutschlands bietet die Möglichkeit, sich optimal auf die zwei Wochen später in München stattfindende Deutschsprachige Debattiermeisterschaft (DDM) vorzubereiten und wichtige Punkte für die Freie Debattierliga zu sammeln.
Hier die Turnier- und Anmeldeinformationen:
Ablauf: 4 Vorrunden am Samstag und Halbfinale + Finale am Sonntag
Zeitraum: Start am Samstag um 9 Uhr, Ende am Sonntag gegen ...
8. April 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: FDL/DDL, Turniere |
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Märchenhafte ZEIT DEBATTE in Marburg
Zwischen den dicht bewaldeten Lahnbergen und dem Amöneburger Becken liegt die kleine Universitätsstadt Marburg am Ufer des Flusses Lahn. Ein kleines romantisches Örtchen, in dem schon die Brüder Grimm die Quelle ihrer Inspiration gefunden haben sollen. Zum ersten Mal wird der nach ihnen benannte Debattierclub hier über 100 Teilnehmer zur ZEIT DEBATTE willkommen heißen. Insgesamt 36 Teams aus 24 Städten werden dieses Jahr dabei sein, unter anderem die Jugend debattiert Alumnis und sogar ein französisches Team aus Nancy. Die rege Anteilnahme freut uns sehr und wir werden alles tun, um eure Erwartungen in dem mit Freude erwarteten Wettbewerb zu erfüllen, ...
Freund oder Feind? – Die Eröffnungsrede
Als ich vor gut zwei Jahren mit dem Debattieren anfing, war eins der ersten Dinge, die mir vermittelt wurden, dass die Eröffnungsrede die schwierigste und undankbarste Position in der ganzen Debatte sei. Es gab keine festen Rednerpositionen und es wurde meist ausgeknobelt, wer "geopfert" werden und zuerst reden würde. Die übrigen Redner hätten dann den leichteren Job und könnten die fetten Punkte absahnen. Heute rede ich in meinem Team immer auf erster Position und habe sowohl viel Freude als auch beachtlichen Erfolg in meinem Team mit unserer heutigen Herangehensweise. In diesem Artikel möchte ich euch einige Tipps an die Hand ...
Mit statt ohne Zettel – Sabrina Göpel über ihre Juriererfahrungen beim Streitkultur-Cup in Tübingen
Auch wenn es die Tübinger Streitkultur bei ihrer offenen Vereinsmeisterschaft den Rednern untersagt, bei ihren Reden Notizen zu verwenden: als Juror ist einem der Luxus vergönnt, Zettel und Stift zu nutzen – immerhin soll es bestmögliche Bewertungen und gerechtes Feedback geben, da reicht der mentale Notizblock dann doch nicht ganz aus.
Für mich war der diesjährige Streitkulturcup ein ganz besonderes Turnier: Nicht nur, dass das Turnier das bereits zehnte Jubiläum feierte, der Streitkulturcup des letzten Jahres war mein erstes Debattierturnier überhaupt und so war am letzten Wochenende quasi Einjähriges angesagt. Dieses Mal trat ich allerdings nicht als Rednerin an, sondern durfte das ...
10. März 2013 |
Redakteur: Tobias Kube |
Kategorie: Turniere |
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Heidelberg gewinnt den Streitkultur-Cup in Tübingen
[caption id="attachment_15064" align="alignleft" width="400"] Die Gewinner des Tages: Daniel Sommer, Khang On und Jan Lüken aus Heidelberg[/caption]
Am 02. März fand zum 10. mal der traditionsreiche Streitkultur-Cup in Tübingen statt. 21 Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Italien stritten um den Titel des Tübinger Vereinsmeisters sowie wertvolle Punkte für die Freie Debattierliga (FDL). Im Finale, das wie in den Vorjahren im sehr atmosphärischen Hörsaal der Alten Anatomie ausgetragen wurde, setzte sich das Team vom Heidelberg Debating Club (Daniel Sommer, Khang On, Jan Lüken) als Opposition zum Thema "Soll man den Doktortitel nicht mehr im Namen führen dürfen?" gegen das Regierungsteam ...