Berlin gewinnt Potsdam PULS Punk
Im Finale des Potsdam PULS Punk zum Thema „Soll jeder Job gleich bezahlt werden?“ setzte sich Berlin gegen Berlin durch. Die Opposition „Berlin Neukölln“ (Berlin Debating Union) mit Annette Kirste, Emre Yildiz und Franz Müller hat Kai Dittmann, Arne Windeler sowie Philipp Cragg (ebenfalls BDU) als „Berlin Kreuzberg“ auf der Regierungsseite besiegt.
Als Fraktionsfreie Redner haben es Arash Alawi von der BDU, Nikolai Badenkoop von der Streitkultur Berlin und Kai Nosbüsch vom Debattierclub Stuttgart. Bester Nachwuchsredner des Finales wurde Nikolai.
Unter der Aufsicht der Chefjuroren Nils Haneklaus (Debattierclub Stuttgart), Rafael Heinisch (S.A.E.C.L.O. Greifswald) und Christoph Krakowiak (Streitkultur Berlin) debattierten Teilnehmer aus unter anderem Stuttgart, Potsdam, Berlin, Magdeburg folgende Themen in den Vorrunden:
- 1. Vorrunde: Soll der nächste IWF-Chef wieder ein Europäer sein?
- 2. Vorrunde: Soll das Patentrecht abgeschafft werden?
- 3. Vorrunde: Sollen geschlechtergetrennte Schulen wieder eingeführt werden?
Der Stuttgarter Debattierclub stellt auf seiner Internetpräsenz lobend fest:
„Die Anreise am Freitagabend verlief problemlos, und dank sehr guter Potsdamer Organisation standen ausreichend Crash-Plätze zur Verfügung.“
Der Turniersieger BDU bedankt sich indessen bei den Ausrichtern:
„Herzlichen Glückwunsch an alle und ein ganz großes Dankeschön an die Potsdamer für ein tolles Turnier!“
Und die Streitkultur Berlin beweist schließlich, dass bei dem Potsdamer Turnier die Langeweile keine Chance hatte:
„Nach einer Einführung in die Debattenregeln und Jury-Kriterien gab Christoph [Krakowiak] mit Auslösen des Gebäudealarms den – wenn auch unfreiwilligen – Startschuss für das Turnier. Strahlender Sonnenschein draußen erhitzte die Debatten der 16 Teams drinnen, aus denen die Streitkultur als fünft-bestes Team hervorging.“
xzy / tr