Pro und Contra für eine Verbandsöffnung
Anlässlich der bevorstehenden Mitgliederversammlung des VDCH hat Hannah Arndt die Argumentationen innerhalb der Diskussion um eine Öffnung des Verbandes zusammengefasst.
Nachdem es eine ziemlich hitzige, lange und meiner Meinung nach unübersichtliche Diskussion unter dem Artikel „VDCH-Öffnung: Was ergab die Evaluation?“ gab und die bevorstehende Mitgliederversammlung vor der Aufgabe steht, eine informierte Entscheidung zu treffen, habe ich mich entschlossen eine Zusammenfassung dieser Diskussion zu machen. Auch wenn ich natürlich eine persönliche Meinung zu diesem Thema habe, werde ich versuchen, alle Argumente gleichberechtigt zu präsentieren. Dieser Artikel ist ausdrücklich als Zusammenfassung gedacht. Die einzelnen Mechanismen werden immer nur angerissen. Indem ich aber jeweils mindestens einen Kommentar des ursprünglichen Artikels referenziere, sollte es hoffentlich möglich sein, sich halbwegs schnell zu denjenigen Themen zu informieren, die einen in der Zusammenfassung interessiert haben.
Ich habe mich der Einfachheit halber entschieden, die Beführworter einer solchen Öffnung „Regierung“ und die Gegner „Opposition“ zu taufen zumal diese Begriffe auch schon in der Diskussion mehrfach verwendet wurden. Im Gegensatz zu einer Debatte ist hier natürlich nicht davon auszugehen, dass es eine einheitliche Teamlinie gibt. Es gibt sogar Individuen die Argumente für beide Seiten gebacht haben. Die Begriffe sind demnach eher abstrakt zu sehen und nicht als konkrete Personengruppe.
Ich habe 4 Gruppen an Argumenten identifiziert:
1) Welche Vor- und Nachteile zieht der VDCH aus einer Öffnung?
- a) Finanziell
- b) Man-power
- c) Aufwand
- d) Gemeinnützigkeit
2) Wie ändert sich der Charakter des VDCH durch eine Öffnung?
3) Welchen Beitrag für die Gesellschaft leistet der VDCH?
4) Inwiefern ändert sich durch die Öffnung etwas?
Diese möchte ich im Folgenden im Detail besprechen.
1. Vor- und Nachteile für den VDCH
1. a) Finanzen
Der VDCH finanziert sich aktuell nicht über Mitgliedsbeiträge [5] sondern durch Förderer (welche ideelle Zwecke verfolgen) und ggf Sponsoren (welche persönliche Zwecke damit verfolgen – idR Werbung für ihre Produkte oder zukünftige Mitarbeiter)[16b].
Mit diesem Geld wird zum einen die Vorstandsarbeit an sich finanziert (Fahrtkosten, Notargebühren, etc) und zum anderen bestimmte Veranstaltungen unterstützt.
Dies ist zum einen das sog. „Kick-off“, welches den Wissensaufbau und -austausch für die Clubs fördern soll und zum anderen die Campus-Turnierserie.
Beide Seiten scheinen sich einig zu sein, dass die fortgesetzte Finanzierung relevant für die Entscheidung ist.
Die Opposition argumentiert, dass viele Förderer nur bestimmte Bevölkerungsgruppen finanzieren möchten. Derzeit richtet sich der VDCH an Studenten (sowie theoretisch auch Azubis, FSJler etc). Diese sind eine Teilmenge der „jungen Menschen“ und somit zum einen finanziell bedürftig (da sie noch nicht selbst verdienen) und da sie sich gerade in einer Lern- bzw Entwicklungsphase befinden auch sonst sehr förderungswürdig. Wenn der VDCH sich jetzt nicht mehr offiziell auf diese Gruppen beschränkt, könnte es folglich deutlich schwieriger werden, bestehende Förderer zu halten und neue zu finden [5,7,16,28b].
Weiterhin befürchtet die Opposition, dass Sponsoring erschwert werden könnte, weil Arbeitgeber nicht in den Ruf geraten möchten, das Hobby ihres Mitarbeiters zu finanzieren [5].
Die Regierung erkennt an, dass einige Förderer mit ihren Mitteln nur die Teilnahme junger Menschen fördern möchten. Allerdings würde es diesen Förderern genügen, wenn ihre Mittel genutzt würden um Teinehmer, die sich noch in der Ausbildung befinden, zu subventionieren, während alle anderen auf Selbstkostenbasis teilnehmen [A,28c]. Dabei halten sie es für realistisch, dass solche Teilnehmer, die für die Umsetzung der Veranstaltung relevant sind (aka Juroren) in jedem Fall den vergünstigten Beitrag zahlen könnten, da von ihrer Teilnahme ja auch die förderungswürdigen Teilnehmer profitieren [1b, 17].
Als Selbstkostenbeiträge nimmt die Regiereung folgendes an [1b]:
Regio: TNB + 26€
CD: TNB + 53€
DDM: TNB + 106€.
Weiterhin erhofft sich die Regierung sogar eine verbesserte Finanzierung. Zum einen würde die aktuell sichtbare Zielgruppe „Studenten“ eher als elitär und somit nicht besonders förderungswürdig wahrgenommen [14,16b]. Demnach könnte „gesamtgesellschaftliches“ Debattieren sogar für einige neue Förderer interessant sein [10, 14, 16b].
Zum anderen erhofft sich die Regierung durch die Öffnung insgesamt mehr Teilnehmer, was den VDCH einfach auf Grund seiner Größe für mehr Stiftungen und sogar Sponsoren interessant machen würde [17]. Außerdem könnten gerade durch Berufstätige Kontakte zu potentiellen Sponsoren hergestellt werden [14,17].
Zusammenfassung: Die aktuelle finanzielle Situation würde sich insofern ändern, dass Teinehmerbeträge für berufstätige Redner auf Selbstkostenbasis steigen müssten. Die aktuelle Förderung bliebe voraussichtlich ansonsten bestehen. Inwiefern sich die Suche nach zukünftigen Förderern und Sponsoren durch die Öffnung ändert, wird von beiden Seiten unterschiedlich bewertet.
1. b) Man-power
Der VDCH wird ehrenamtlich getragen. Der Vorstand, sowie ggf. weitere ehrenamtliche Helfer, sind unter anderem zuständig für die administrative Verwaltung des Verbands, das Einwerben von Fördermitteln (siehe oben), die Koordination der Campus-Turnierserie sowie die Unterstützung und Vernetzung der be- und entstehenden Clubs (z. B. durch den Unterhalt eines Wikis, die Organisation des Kick-Offs etc). Auch auf Clubebene ist viel ehrenamtliches Engagement nötig, u.a. zur Organisation der einzelnen Turniere. Sowohl auf der Ebene des VDCH, als auch auf der Clubebene gibt es immer wieder Engpässe bzgl verfügbarer Freiwilliger [22,27,29,29b].
Die Regierung argumentiert, dass durch die Öffnung sich der Pool an potentiellen Freiwilligen vergrößert. Dadurch sollte die Wahrscheinlichkeit, Kandidaten zu finden, steigen [1b]. Auf den Einwand der Opposition, dass Berufstätige weniger Zeit für zusätzliches Engagement haben und somit die Zahl der tatsächlichen Kandidaten nicht erhöhen [16a], entgegnet die Regierung, dass Berufstätige sich durchaus in anderen Vereinen engagieren und somit prinzipiell auch Zeit mitbringen können [17,19]. Diese Aussage wird gestützt durch die Beobachtung, dass es in einigen Clubs Berufstätige gibt, die sich aktiv mit ihrer Arbeit einbringen [20]. Die Regierung argumentiert weiterhin, dass berufstätige Mitglieder aufgrund ihrer Erfahrung sogar besonders wertvolle Ehrenamtliche sein können [22a].
Beide Seiten gehen davon aus, dass sich Menschen am ehesten in Vereine einbringen, in die sie gut hereinpassen. Während die Regierung hofft, dass sich durch die Öffnung und den damit weniger offensiv „studentischen“ Charakter mehr Berufstätige einbringen [19], fürchtet die Opposition, dass Studenten sich nach der Öffnung weniger engagieren könnten [16a].
Die Regierung argumentiert noch, dass es schwieriger ist Leute zum Engagement zu bringen, wenn sie das Gefühl haben, dass neue Ideen (in diesem Fall die Öffnung) ausgebremst werden [22a, 29].
Zusammenfassung: Es gibt hier verschiedene Mechanismen in beide Richtungen, die sich nicht unbedingt gegenseitig ausschließen. Inwiefern dies insgesamt zu mehr oder weniger Freiwilligen führt, hängt davon ab, wie stark welcher Effekt in der Realität zum Tragen kommt.
1. c) Aufwand
Während es im vorhergehenden Abschnitt nur um die absolute Man-power ging, sollte man natürlich beachten, dass die nötige Man-power davon abhängt, ob sich der Aufwand für die Leitung des VDCH erhöht [16a, 17]. Die Opposition argumentiert, dass dies aus verschiedenen Gründen der Fall ist. Zum einen müsste die bereits unter Finanzen angesprochene Unterscheidung der Teilnehmerbeiträge administrativ umgesetzt werden [10b]. Zudem sei noch einiges an Aufwand nötig um die konkrete Umsetzung der Öffnung zu gestalten [10b].
Weiterhin argumentiert die Opposition, dass mit der Öffnung auch die Verpflichtung einhergeht, die bisher studentische Zusammensetzung des VDCHs aktiv in Richtung eines gemischten VDCHs voranzutreiben [10a,22c,26]. Dies erfordere beispielsweise die Neugründung von Clubs, was mit großem Aufwand einhergehe [22,29]. Die Regierung nimmt eine derartige Verpflichtung dagegen nicht an. Die Öffnung signalisiere zunächst nur die Bereitschaft, bereits bestehende nicht-studentische Clubs[6a] aufzunehmen und legitimiere freiwilliges Engagement von Vorstandsmitgliedern, die diesbezüglich motiviert sind [22b,24,32].
Den unumgänglichen Mehraufwand hält die Regierung dagegen für gering [11,19].
Zusammenfassung: Ein gewisser Mehraufwand entsteht unumgänglich, dieser scheint jedoch recht gering zu sein. Inwiefern darüber hinaus ein Mehraufwand durch die aktive Neugründung von Clubs entsteht, hängt davon ab, ob die Mitgliederversammlung dies zusätzlich zur formalen Öffnung fordert. Es ist allerdings zu beachten, dass diverse Effekte in anderen Bereichen (auf beiden Seiten) erst entstehen, wenn die Zusammensetzung des VDCHs sich merklich geändert hat.
1. d) Gemeinnützigkeit
Der VDCH ist derzeit ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein. Eingetragener Verein ist zunächst nur die Rechtsform und regelt beispielsweise die Haftung, dass es einen Vorstand gibt etc. Dafür ist das Amtsgericht zuständig.
Für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist dagegen das Finanzamt zuständig. Diese Anerkennung ermöglicht es, Spendenquittungen auszustellen, hat steuerliche Vorteile und ist vermutlich die Voraussetzung um Fördergelder zu beantragen.
Die Opposition befürchtet, dass der VDCH durch die Öffnung und die damit verbundene Satzungsänderung diesen Status verlieren könnte [10b]. Die Regierung hält dies für extrem unwahrscheinlich, da es auch andere nicht-studentische gemeinnützige Vereine gibt [17].
Zusammenfassung: Dieser Punkt kann entweder ganz oder gar nicht zutreffen und lässt sich im Vorfeld überprüfen.
2. Wie ändert sich der Charakter des VDCH durch eine Öffnung?
Die Oppostion argumentiert, dass Berufstätige anders an das Debattieren herangehen, als Studenten (bzw allgemein junge Menschen). Berufstätige seien weniger interessiert an abstrakten Debatten und würden eher ihre Softskills verbessern wollen. Sollten durch die Öffnung in relevanter Zahl Berufstätige an den Turnieren teilnehmen oder sonstigen Einfluss nehmen, würde die Szene als Ganzes sich zum Schlechteren verändern [4,7,10,13a].
Die Regierung arguemtiert dagegen, dass Berufstätige sich nicht unbedingt stark von Studenten unterscheiden [17, 25b]. Wenn die Annahme der Opposition über die Andersartigkeit dagegen zutrifft begrüßt das die Regierung sogar, weil dadurch realitätsnähere Debatten geführt würden [17,18,28].
Die Opposition weißt noch darauf hin, dass bei einer unkontrollierten Öffnung für alle Debattierclubs sich auch Clubs mit einem konkreten politischen Hintergrund dazukommen könnten [28]. Die Regierung entgegnet darauf, dass sich damit umgehen ließe [28a,28b].
Zusammenfassung: Mit einer bemerkbaren Änderung des Charakters des VDCHs ist erst zu rechnen, wenn der Anteil der Berufstätigen eine gewisse Größe erreicht. Ob diese Änderung dann zu begrüßen oder bereuen ist, wird sehr unterschiedlich bewertet.
3. Welchen Beitrag zur Gesellschaft leistet der VDCH
Der VDCH ist ein Verband von Debattierclubs. Es gibt keine Mitgliedschaft für Individuen. Es können derzeit nur solche Clubs Mitglied werden, die in einer Stadt mit Uni liegen. Die Zusammensetzung der Mitglieder der einzelnen Clubs ist für die Mitgliedschaft nicht entscheidend. Für bestimmte Ämter (Vorstand) sowie die Teilnahme an Veranstaltungen und Turnieren sind Berufstätige und Rentner im status quo in der Regel nicht qualifiziert (es scheint jedoch gewisse Ausnahmen zu geben). Es gibt verschiedene Szenarien für die Öffnung, die diese Restriktionen teilweise oder vollständig beseitigen würden.
Der VDCH fördert seine Mitglieder, indem er ihnen z.B. Wissen über Vereinsgründungen oder Trainingsmaterialien zur Verfügung stellt. Damit wird es wahrscheinlicher, dass diese Clubs gute Arbeit leisten können.
Die Regierung befürwortet die Öffnung des VDCHs, da dadurch das Debattieren im Allgemeinen sowie die Unterstützung und Koordination des VDCH mehr Clubs und damit mehr Menschen zur Verfügung gestellt wird [10,13]. Zudem beobachtet die Regierung im status quo Ungerechtigkeiten, da Personen aktuell einfach aufgrund ihres Wohnorts ausgeschlossen werden (bespielsweise Azubis, die prinzipiell zur Teilnahme berechtigt wären – aber wegen der fehlenden Uni keinen Club in ihrer Stadt gründen können) [18,20].
Weiterhin argumentiert die Regierung, dass Studenten ohnehin eine privilegierte Gruppe seien und somit eine Förderung weiterer Bevölkerungsgruppen ein wichtigerer Beitrag wäre [17,18].
Die Opposition hält dagegen, dass der VDCH schon jetzt einen relevanten Beitrag zur Gesellschaft leistet, indem er Studenten das Debattieren ermöglicht. Sollte der VDCH aufgrund der von der Opposition befürchteten Nachteile durch die Öffnung, diese Arbeit nicht mehr vollständig leisten können, wäre insgesammt die Förderung des Debattierens und damit der gesellschaftliche Beitrag geringer [26].
Die Opposition weißt weiterhin darauf hin, dass es geeignetere Akteure als den VDCH für die Etablierung des Debattierens außerhalb von Hochschulen geben könnte. Als Beispiel wird die DDG [16] oder auch ein neu zu gründender Verband sein [28]. Die Regierung wendet ein, dass die DDG als Förderverein dafür völlig ungeeignet sei [17] und ein zusätzlicher Verband unnötige Dopplung von Aufgaben mit sich bringen würde [32].
Zusammenfassung: Die Förderung des Debattierens für weitere Bevölkerungsgruppen ist grundsätzlich wünschenswert. Wenn der VDCH dadurch aber insgesamt geschwächt wird, profitieren letztendlich weniger Menschen vom Debattieren.
4. Inwiefern ändert sich durch die Öffnung etwas?
Die Opposition argumentiert, dass die möglichen positiven Änderungen durch eine Öffnung zu gering sind, um die möglichen Risiken in Kauf zu nehmen [4].
Diese Frage bezieht sich zum einen darauf, dass es schon jetzt Möglichkeiten gäbe, auch Nicht-Studenten das Debattieren zu ermöglichen [1] und ihre Clubs durch Kooperationen zu unterstützen [26,29a,3,10a]. Dieser Punkt wird von der Regierung damit rebuttalt, dass die Teilnahme von Nicht-Studenten nur möglich ist, wenn sie einem Club in einer Stadt mit Uni angehören [20] und die Kooperation mit anderen Clubs durch die Satzung gewissen Grenzen unterworfen ist [29b]
Zum anderen bezieht sich die Frage auch darauf, dass die Änderung letzlich nur auf dem Papier bestehen und Probleme machen könnte, ohne das dadurch überhaupt weitere Clubs/Personen vom Debattieren profitieren würden [16,22]. Die Regierung geht zwar auch davon aus, dass Studenten auf absehbare Zeit weiterhin die Mehrheit stellen werden [10,15], weißt aber darauf hin, dass es bereits einzelne betroffene Clubs gibt [6a,25] und grundsätzlich anzunehmen ist, dass auch berufstätige Menschen an Hobbies interessiert sind [17,24].
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass die Opposition mehrfach kritisiert, dass die Regierung keine einheitliche Linie verfolgt [6,26] und sich zu schlecht und zu kurzfristig informiert fühlt [4,4c]. Letzterem entgegnet die Regierung, dass das Thema bereits 2018 in einem MiFi vorgestellt wurde [17].
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Ich hoffe diese Zusammenfassung ist mir einigermaßen objektiv gelungen und ermöglicht es dem einen oder anderen, sich vor der MV noch eine differenzierte Meinung zu bilden.
Hannah Arndt/jm.
Hannah Arndt ist seit 2015 im Debattierclub Aachen aktiv.
Das Mittwochs-Feature: Jeden Mittwoch ab 10.00 Uhr stellt das Mittwochs-Feature eine Idee, Debatte, Buch oder Person in den Mittelpunkt. Wenn du selbst eine Debatte anstoßen möchtest, melde dich mit deinem Themen-Vorschlag per Mail an team [at] achteminute [dot] de.
Vielen Dank für die Mühe, das ganze einzelne Geschreibsel in eine ordentliche bstruktur zu gießen!
Vielen Dank für die Zusammenfassung, Hannah!
Eine Anmerkung noch von Seiten des VDCH-Vorstands: Unser zuständiges Finanzamt hat die Satzungsänderungen geprüft und hat keine Einwände aus Gemeinnützigkeitssicht. Dieser Teil der Diskussion sollte sich also erledigt haben.