Alle Juroren, die an der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft (DDM) in Münster teilnehmen werden, sind ausdrücklich darum gebeten, eine Eichdebatte zu jurieren. Das gaben die DDM-Chefjuroren Daniil Pakhomenko, Marion Seiche und Florian Umscheid in einer E-Mail bekannt. Die Debatte ist online als Video verfügbar. Juroren haben bis zum 29. Mai Zeit, ihre Ergebnisse in einem Google-Formular einzutragen.

Das Thema der Debatte, die im Debattierclub Freiburg aufgezeichnet wurde, lautet: Soll bei Doping eines Sportlers das komplette Team vom Wettbewerb ausgeschlossen werden? Es handelt sich dabei um das Thema der zweiten Vorrunde der DDM 2013 in München.

Die Jurierung der Eichdebatte ist nicht zwingend notwendig, um teilnehmen zu können, wird jedoch empfohlen, weil sie Einfluss auf die Setzung haben wird. Die Chefjuroren bitten darum, einer Echtzeit-Debatte möglichst nahe zu kommen, indem man das Video nur einmal und ohne Unterbrechungen ansieht.

Eichdebatten sollen dazu beitragen, dass die Juroren eines Turniers ein möglichst einheitliches Verständnis für eine angemessene Punktevergabe haben. Außerdem erlauben sie den Chefjuroren, die Erfahrung der Juroren besser einzuschätzen. Die DDM-Chefjury begründet die Eichdebatte mit Verweis auf ein Mittwochs-Feature von Willy Witthaut von vergangenem November.

Die Eichdebatte ist online verfügbar. Der Zugang ist passwortgeschützt; das Passwort kann der E-Mail über den Verteiler entnommen werden.

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