Dritte Bayreuther Debatte: Agenturbericht und Pressemitteilung

Datum: 29. Januar 2010
Redakteur:
Kategorie: Neues aus den Clubs, Presseschau, VDCH

Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) berichtet über die Dritte Bayreuther Debatte und der Veranstalterclub AKPIKS hat eine Zusammenfassung der Auseinandersetzung zum Thema „Leben wir ohne Religion(en) besser“ in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

Die KNA hat einen Bericht über die Dritte Bayreuther Debatte versandt, der unter anderem bei kath.net nachzulesen ist. Im Bericht unter der Überschrift „Wir suchen nicht Konsens, sondern Auseinandersetzung“ geht es auch um das Debattieren an sich. Im Artikel heißt es:

„‚Wir suchen nicht den Konsens, wir suchen die Auseinandersetzung‘, erklärt Tim Richter das Format der Debatte. Der Philosophiestudent ist Präsident des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen. Er ist überzeugt: ‚Debattieren ist ganz wesentlich für unsere freie und pluralistische Gesellschaft. Es befähigt, Meinungen argumentativ zu vertreten und zu widerlegen und sich wirklich mit Themen auseinanderzusetzen‘. Es gehe nicht darum, immer Kompromisse zu finden; ‚man muss andere Meinungen nicht teilen‘, sagt Richter, ‚aber verstehen‘. In Bayreuth debattieren prominente Redner sachlich hart, verbindlich im Ton. […] ‚Ich freue mich über die Bereitschaft zur Auseinandersetzung, zur Debatte. Schade, dass die Redner wenig aufeinander eingegangen sind, dass sie vor allem vorbereitete Reden vorgetragen haben‘, kommentiert Richter nach der Debatte gegenüber der KNA. ‚Nachhilfe in der konstruktiven Auseinandersetzung bieten über 60 Debattierclubs in ganz Deutschland‘ fügt der vielfache Debattierturniersieger grinsend hinzu.“

Der VDCH-Club Akademie zur politisch-institutionellen Konfliktsimulation (AKPIKS), Veranstalter der Bayreuther Debatte, hat seine Pressemitteilung mit einer Zusammenfassung der Debatte in seinem Weblog veröffentlicht. Darin heißt es:

„Eine große Überraschung blieb natürlich aus, alle Redner blieben wie vorhergesagt bei ihrer Meinung. Die Atmosphäre und die Argumente aber haben das Publikum in den Bann geschlagen. In manchen Momenten konnte man eine Stecknadel fallen hören – trotz mehr als 600 Zuschauern auf den Rängen des Audimax. Einzelne Redner blieben noch lange am Podium, um mit besonders interessierten Gästen in kleiner Runde zu diskutieren. Selten ist Meinungsstreit so nah erlebbar.“

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