WUDC 2013: Presseecho 1
Die WUDC schlägt Wellen… Alle großen und wichtigen Zeitungen haben bereits über die im Moment stattfindende World Universities Debating Championship berichtet. Im Folgenden wollen wir euch die schönsten Artikel vorstellen:
Schon im Vorfeld berichteten viele Medien über das Großereignis: Vorankündigungen erschienen unter anderem auf dem Blog The European und im Audimax-Blog .
Über die Anzeige in der Wochenzeitung DIE ZEIT und die Online-Debatten auf ZEIT ONLINE berichtete die Achte Minute bereits.
Wenn Annette Kirste, Pressesprecherin der WUDC 2013, dem Radiosender FluxFM eine Debatte erklärt, dann hört sich das so an:
“Stell dir vor, es gibt 100 Räume, die voll besetzt sind mit Debattierern. Es gibt jeweils vier Teams in einem Raum, auf beiden Seiten jeweils zwei Teams und die bekommen 15 Minuten bevor sie auftreten ihr Thema erst zugelost, d.h. sie wuseln dann ganz hektisch in der TU rum und bereiten sich ganz fix auf das Thema vor.”
Hier reinhören in das Interview auf flux.fm:
Marco Witzmann, ehemaliger Deutscher Meister, wurde von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung interviewt:
“FAZ: Inwieweit bringt Sie das Debattieren persönlich weiter?
Marco: Jetzt gerade macht es mir vor allem unglaublich viel Spaß. Man trifft Leute aus aller Welt und kann mit denen über alles reden, in der Debatte, aber auch später beim Bier. Und natürlich ist die Fähigkeit, andere zu überzeugen und seine eigenen Gedanken schlüssig darzustellen, auch im späteren Leben wichtig. Man fängt an, sich zu fragen: Warum bin ich eigentlich dafür oder dagegen? Die meisten Leute nehmen die Dinge so hin, weil die halt so sind oder immer schon gemacht wurden.”
Mit der Tageszeitung sprach Dessislava Kirova und verriet ihr:
“TAZ: Debattieren wird manchmal als Nerd-Sport abgestempelt – als Sport intelligenter, aber sozial unbeholfener Menschen. Sind Sie ein Nerd?
Dessi: Nein, sozial unbeholfen sind Debattierer nicht, sie sind sogar sehr kommunikativ. Es kommt aber vor, dass man irgendwann auch privat über die Themen redet, über die man debattiert. Man gewöhnt sich an, über hochkomplexe Themen wie den Internationalen Gerichtshof oder die Todesstrafe zu reden. Wenn man dann mit anderen Menschen spricht, ist es manchmal nicht so einfach, über Alltagsthemen zu sprechen. Smalltalk ist für mich schwierig. Ich weiß, wie das funktioniert und kriege das auch hin, aber es langweilt mich ein bisschen.”
Radio 1 und das RBB inforadio sprachen mit Philipp Stiel, dem Präsident des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen e.V. Er erklärte unter anderem den Sinn und Zweck der verschiedenen Sprachkategorien:
“Wir wollen nicht, dass es ein Wettbewerb der Spache ist, sondern ein Wettbewerb der besten Argumente und da soll jeder mitspielen können”
Hören Sie hier direkt rein in das Interview auf Radio 1
und hier das Interview im RBB inforadio:
Für die Süddeutsche Zeitung schrieb Judith Liere über die WUDC.
„1400 Studenten streiten in Berlin – aus gutem Grund: Sie nehmen an der Weltmeisterschaft im Debattieren teil. Dabei geht es nicht um die vermeintlich richtige Gesinnung, sondern um Intelligenz, Witz und Überzeugungskraft. „