Das VDCH Land trifft die Welt von Morgen
Die “Die Welt von Morgen?”-Debatten stehen an! Wie einige von euch vielleicht schon über den VDCH-Verteiler oder Veranstaltungen erfahren haben, richtet der VDCH gemeinsam mit unseren Förderern eine Reihe von öffentlichen Debatten aus, um das Debattieren vom Turnier in die Realität zu bringen. Bei den „Welt von Morgen?“ Debatten wird ein aktuelles Thema über die nahe Zukunft zwischen eine:r Expert:in in dem Thema und eine:r studentischen Debattierer:in unter Einbeziehung des Publikums debattiert.
Die „Welt von Morgen?“ Debatte Bonn
Am 24. Mai 2024 wird die erste „Welt von Morgen?“ Debatte um 19:30 Uhr im Auditorium des Kunstmuseums Bonn stattfinden. Dabei wird ein:e Expert:in gegen eine:n studentische:n Debattierer:in das Thema „Ist eine Erweiterung der EU im Interesse Deutschlands?“ debattieren. Die Veranstaltung wird kostenlos sein, kommt also gerne vorbei und bringt auch gerne alle mit, die das Debattieren vielleicht bisher nur aus euren Erzählungen kennen! Wenn ihr zu weit von Bonn entfernt wohnt, um die Veranstaltung vor Ort zu verfolgen, wird es auch einen kostenfreien Livestream geben.
Das Thema
Die EU hat derzeit acht offizielle Beitrittskandidaten. Weitere Länder bekunden Interesse an einem Beitritt. In dieser Debatte wollen wir uns der Frage widmen, ob eine Erweiterung der EU dem deutschen Interesse dienlich wäre.
Die “Die Welt von Morgen?”-Debatten haben das Ziel, Themen zu behandeln, die unsere Zukunft prägen werden, die aber im öffentlichen Diskurs aktuell weniger behandelt werden. Ermöglicht werden die sie durch die ZEIT-STIFTUNG BUCERIUS und die Karl Schlecht Stiftung.
Das Format
Das Debattenformat ist die „Tübinger Debatte“ (Link Regelwerk), bei dem 2 Redner:innen miteinander und mit dem Publikum interagieren. Jeweils ein:e Redner:in übernimmt die Pro- und Contra-Seite. Beide Seiten geben ein kurzes Eingangsstatement. Anschließend haben Besucher aus dem Publikum die Möglichkeit etwa 1-minütige Wortbeiträge zu liefern, auf welche die Redner bis zu 2 Minuten lange Antworten formulieren können. Im Anschluss an diesen Austausch geben beide Parteien ein Schlussstatement ab. Insgesamt sollte die Debatte etwa 75 Minuten anhalten. Ziel ist es, das Publikum von der eigenen Seite durch geschickte Rhetorik und schlagende Argument zu überzeugen.
Weil das Format auch von der Interaktion mit dem Publikum lebt, würden wir uns sehr freuen, viele aktive Debattierende vor Ort zu sehen, die die Debatte mit Stimmen aus dem Publikum versorgen können. Also kommt sehr gerne vorbei, wenn ihr den Reality-Check für das Debattieren vor Ort erleben wollt! Bringt auch gerne Leute um euch herum mit, die sich hier ein Bild vom Debattieren unter Realbedingungen machen können!
Der Vorstand des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. besteht in der aktuellen Amtszeit aus Jonathan Krapp aus Aachen (Präsident), Bjarne Roggenbuck von der Rederei aus Heidelberg (Vizepräsident), Jonas Reichert vom Debating Club Heidelberg (Vizepräsident) und Jens Molge vom Debating Club Heidelberg (Vizepräsident). Gemeinsam mit engagierten Mitgliedern der Szene veranstaltet der Verband die Campus-Debatten Serie und setzt sich für die Interessen des Hochschuldebattierens im deutschsprachigen Raum ein.
Das Mittwochs-Feature: Mittwochs veröffentlicht die Achte Minute ab 10.00 Uhr oftmals ein Mittwochs-Feature, worin eine Idee, Debatte, Buch oder Person in den Mittelpunkt gestellt wird. Wenn du selbst eine Debatte anstoßen möchtest, melde dich mit deinem Themen-Vorschlag per Mail an team [at] achteminute [dot] de.
ah.