Wien gewinnt Transrapid-Turnier 2024

Datum: 20. Januar 2024
Redakteur:
Kategorie: Turniere

Beim jährlichen Anfängerturnier Transrapid in München gelingt dieses Jahr einem Wiener Team der Sieg im Finale.

Das Wiener Siegerteam v.l.n.r.: Felix Baldauf und Sarah Fellhuber ©Mirza Polat

München, der 13.01.2024. Zwölf Teams aus fünf verschiedenen Städten traten an diesem Wochenende zum Transrapid-Turnier gegeneinander an. Darunter gleich fünf aus München selbst.

Entsprechend groß war die Spannung, als nach vier Vorrunden den Teams Ex falso quodlibet (OG aus München), Wiener Wunderkinder (OO aus Wien), Team 5 (CG aus München) und „Die Inquisitoren“ (CO aus München) der Break ins Finale gelang. Zum Thema „DH bereut die zunehmende Akademisierung sozialer Bewegungen“ konnte sich dann das Team Wiener Wunderkinder mit Sarah Fellhuber und Felix Baldauf in der eröffnenden Opposition gegen die drei gegnerischen Fraktionen behaupten und damit den Sieg erringen.

Neben den beiden CAs Chiara Throner und Sven Bake breakten auch Anne Uder und Jan-Gunther Gosselke als Jurierende ins Finale. Außerdem breakten Victor Bervoets, Adora Sabau und Paula Breyer als Jurierende in diesem Turnier, jurierten das Finale allerdings nicht. Anne Uder wurde mit dem Nachwuchsjurierpreis ausgezeichnet.

Für die Organisation des Turniers waren Julia Kirzinger, Allison Zhang und Jola Schmidt verantwortlich. Unterstützt wurden sie von Jannis Limperg und Mirza Polat als Tabmaster-Duo. Anne Uder und Jan-Gunther Gosselke übernahmen die Aufgabe der Equity und stellten sicher, dass sich alle Teilnehmer an diesem Wochenende in München wohlfühlten.

Teambreak:

  1. Wiener Wunderkinder (Sarah Fellhuber, Felix Baldauf)
  2. Ex falso quodlibet (Magnus Saurbier, Max Gasslitter Strobl)
  3. Team 5 (Ersjan Keri, Jon Ayo Gieß)
  4. Melange meets Maß (Clara Wagner, Alina Ulrich) – nicht breakberechtigt
  5. Die Inquisitoren (Danny Horak, Thomas Mödl)

Die Top 10 Redner*innen (Durchschnittliche Punktzahl Speaks):

  1. Felix Baldauf (⌀ 74.75)
  2. Sarah Fellhuber (⌀ 74.50)
  3. Max Gasslitter Strobl (⌀ 74.25)
  4. Jon Ayo Gieß (⌀ 73.75)
  5. Magnus Saurbier (⌀ 73.25)
  6. Alina Ulrich (⌀ 73.00)
  7. Jonathan Schneider (⌀ 72.00)
  8. Ersjan Keri (⌀ 72.00)
  9. Alina Nikolaou (⌀ 71.75)
  10. Thomas Mödl (⌀ 71.50)

Die Themen des Turniers im Überblick:

Runde 1: Die SPD ist eine traditionsreiche deutsche sozialdemokratische Partei, die im Moment den Bundeskanzler stellt. Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt sie 25,7% der Stimmen; nach aktuellen Umfragen liegt sie bei etwa 15%.

DH als SPD würde eine Obergrenze für Flüchtlinge anstreben.

Runde 2: Beim sogenannten Blackwashing werden historische, vermutlich weiße Figuren in Film und Fernsehen mit Schauspieler*innen of Colour besetzt.

Schadet Blackwashing mehr als es nützt?

Runde 3: Aktuell erlöst die Bundesliga etwa 1,3 Milliarden Euro an Fersehgeldern pro Saison. Etwa 50% der Erlöse werden an alle Bundesligisten gleich verteilt. Weitere 50% werden leistungsbezogen nach einem Schlüssel verteilt, der die Leistung der letzten 5 Spielzeiten berücksichtigt. Der Führende dieser Fünfjahreswertung erhält aktuell insgesamt etwa doppelt so viel Geld wie der 10. und dreimal so viel wie der 18.

DH würde die Gelder in der Bundesliga statt nach dem aktuellen Modell komplett gleichmäßig verteilen.

Runde 4: DH bevorzugt eine Welt, in der Menschen nicht lügen können.

Finale: Akademisierung bedeutet hier die zunehmende signifikante Präsenz von Akademiker:innen, akademischer Terminologie und akademischen Prozessen und Strukturen in vielen Teilen der Welt.

DH bereut die zunehmende Akademisierung sozialer Bewegungen.

mcp/ah.

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