Masters‘ Cup: Sabrina Effenberger neue Master der Masters
Auch dieses Jahr konnte der Masters Cup dank 2G Regel wieder in Eisenach in Präsenz stattfinden, sodass die Teilnehmenden bei vielseitigen Themen, variierenden Getränken und etwas Nostalgie sich im Reden erproben konnten. Das Ergebnis: Sabrina Effenberger ist die diesjährige Master der Masters! Im Finale auf der Wartburg konnte sie sich aus der Schließenden Regierung gegen Eike Hosemann (Eröffnende Regierung), Johannes Häger (Eröffnende Opposition) und Isabelle Fischer (Schließende Opposition) in der Debatte um das Thema „Debattierer oder Debattant:in: Ist der Trend zu gendern begrüßenswert?“ durchsetzen. Juriert wurde das Finale von Willy Witthaut (C), Kathrin Niederschuh, Johanna Williams und Sven Jentzsch. Als Moderator fungierte Henrik Maedler.
Der Masters‘ Cup fand im Masters‘ Format statt und bestand aus vier Vorrunden, Halbfinale und Finale. Als Chefjuroren fungierten Sven Jentzsch und Johanna Williams. Manuel Adams übernahm zudem das Amt des Tabmasters.
RednerInnen-Break:
- Isabelle Fischer (141.5 Punkte)
- Konrad Gütschow (137.84 Punkte)
- Lennart Lokstein (136.83 Punkte)
- Nikos Bosse (133.01 Punkte)
- Johannes Haeger (132.33 Punkte)
- Sabrina Effenberger (132.17 Punkte)
- Eike Hosemann (131.83 Punkte)
- Benedikt Rennekamp (131.67 Punkte)
Jurierenden-Break:
Es wurde bewusst kein spezifischer Break verkündet. Die Halbfinals wurden juriert von Matthias Gansen (C), Matthias Carcasona, Johannes Meiborg, Angelika Grüter und Dirk Harlacher (HF1) sowie Alena Haub (C), Justus Raimann, Constanze Keck, Maya Heckendorf und Anne Gaa (HF2).
Neben dem Turnier richtete die Deutsche Debattiergesellschaft am vergangenen Wochenende die eigene Mitgliederversammlung am Freitagabend aus. Unter anderem Vorstand und erweiterter Vorstand teilweise neu gewählt. Weiterhin im Vorstand verbleiben Jens Fischer, Willy Witthaut und Sabine Wilke; Allison Jones wechselt vom erweiterten Vorstand in den Vorstand. Dem erweiterten Vorstand gehören zukünftig Sabrina Effenberger, Sven Jentzsch, Anton Leicht und Lennart Lokstein an. Unter anderem wurden auf der Mitgliederversammlung außerdem über die neu eingeführte doppelte Buchführung, Herausforderungen bei der Vergabe von Clubförderung, sowie über eine mögliche Unterstützung des Vorstandes durch eine Teilzeitkraft gesprochen. Neu können zudem alle Anfragen zu Förderungen durch die DDG an foerderung[ at ]deutsche-debattiergesellschaft [ punkt ] de gesendet werden.
Motions:
R1: Apache oder ABBA: Die Entwicklung der Musikbranche ist beschämend.
R2: „Wandel durch Handel“ – heuchlerische Lüge des industrialisierten Westens?: Sollte der Westen die Doktrin aufgeben, durch Handelsbeziehungen demokratische Verbesserung in Drittstaaten zu erwirken?
R3: Windeln wechseln statt Meeting machen: Sollten alle Eltern für sechs Monate Elternzeit pro Person verpflichtet werden?
R4: Aufbau Ost, jetzt aber echt! Sollten die neuen Bundesländer besondere finanzielle Förderung erhalten?
HF: Junge Hüpfer und alte Knacker: Sollte sich der VDCH oder die DDG zu einem Debattierverband für alle Altersklassen fortentwickeln?
F: Debattierer oder Debattant:in: Ist der Trend zu gendern begrüßenswert?
jg.