Tübingen gewinnt die Pöbelzdamm-Debatten
SK There is a dinosaur among us (Konrad Gütschow, Emanuel ten Brink, Constanze Keck) hat aus der Regierung der zum ersten Mal stattfindenen Pöbelzdamm-Debatten gegen SK Libur (Sven Jentzsch, Jonas Adámek, Nadine Ziegengeist) gewonnen. Das Finale zum Thema „Sollten Unternehmen HomeOffice für alle ihre Mitarbeiter*innen, bei denen dies möglich ist, dauerhaft zur Norm machen?“ komplettierten die freien Redner Julius Steen, Markus Schmidt und Konstantin Krüger und wurde jueriert von Chiara Throner im Chair zusammen mit Marion Seiche, Tobias Stocker, Jun Kinoshita, Brian Ortmann sowie Paul Schmitz als Präsidenten.
Die Pöbelzdamm-Debatten waren die ersten Online-Debatten, die im OPD Format stattfanden.
Die Halbfinalsetzungen (mit Gesamtpunktzahl der gebreakten Teams)
Halbfinale 1:
Regierung: Kekse, Wein und Honigwaffeln (Julius Steen, Sibylla Jenner, Tim Reitze) – 1016.67
Opposition: SK Libur (Sven Jentzsch, Jonas Adámek, Nadine Ziegengeist) – 938.00
Freie Redner: Samuel Gall, Markus Schmidt, Martin Schuppe
Jurierende: Jan-Gunther Gosselke im Chair mit Jun Kinoshita und Madlen Rathmann
Halbinale 2:
Regierung: Kalsarikännit (Konstantin Krüger, Justus Raimann, Christoph Tovar) – 966.83
Opposition: SK There is a dinosaur among us (Konrad Gütschow, Emanuel ten Brink, Constanze Keck) – 957.67
Freie Redner: Jannika Schoon, Btissam Boulakhrif, Georg Maxton
Jurierende: Marion Seiche im Chair mit Paul Schmitz und Tobias Stocker
Als weitere Jurierende breaken Marius Hobbhahn und Samuel Scheuer.
Die Top10 Redenden (Durchschnittliche Punktzahl nach den Vorrunden)
1. Sven Jetzsch (57.17)
2. Samuel Gall (56.79)
3. Konstantin Krüger (56.71)
3. Julius Steen (56.71)
5. Jonas Adámek (56.42)
6. Konrad Gütschow (56.12)
7. Sibylla Jenner (55.42)
8. Jannika Schoon (54.88)
9. Markus Schmidt (54.75)
10. Tim Reitze (53.17)
Für die Themen des Turniers waren Chiara Throner und Jan-Gunther Gosselke verantwortlich. Tabmasterin war Jana Bielefeld und die Hauptorga wurde von Susanna Wirthgen und Annemarie Kleinert übernommen.
Die Themen des Turniers im Überblick:
Runde 1: Factsheet: Lehrprofessuren im Sinne dieser Debatte bezeichnen Professuren, welche ausschliesslich für Lehre verantwortlich sind und keinen eigenen Forschungsetat erhalten. Forschungsprofessuren im Sinne dieser Debatte erhalten einen Forschungsetat, sind für die Durchführung von Forschung verantwortlich, und haben keinen Lehrauftrag. Im Status Quo handelt es sich in Deutschland bei den meisten Professuren um Mischungen aus Lehr- und Forschungsaufträgen.
Sollte in Deutschland strikt zwischen Lehr- und Forschungsprofessuren unterschieden werden?
Runde 2: Es ist 1990. Sollte Deutschland aktiv die Kultur deutschsprachiger Minderheiten in Ostblockstaaten fördern, z.B. durch Dokumentation, finanzielle Unterstützung lokaler Bräuche, Veranstaltungen und Symbole, Museumsausstellungen, etc.?
Runde 3: Sollte Joe Biden nach seinem Amtsantritt als Präsident die Beziehungen der USA zu China verbessern?
Runde 4: Sollten wir eine Welt bevorzugen in der jede Person, die einen Gesetzesverstoß oder eine Ordnungswidrigkeit wahrnimmt, diese auch der zuständigen Behörde anzeigt?
HF: Factsheet: Der Queer-Feminismus oder Postfeminismus wurde maßgeblich durch Judith Butler geprägt. Die Einteilung in die Geschlechtskategorien „“männlich““ und „“weiblich““ wird als soziokulturell, durch die Wiederholung von Sprechakten konstruiert und nicht natürlich gegeben angesehen. Die Zweigeschlechtlichkeit wird aus dekonstruktivistischer Sicht bestritten und durch Vielgeschlechtlichkeit ersetzt. Wie andere feministische Strömungen auch ist der Queer-Feminismus inhaltlich eher heterogen.
Sollte der Queer-Feminismus die dominante Strömung innerhalb des Feminismus werden?
Finale: Factsheet: Möglich in dieser Debatte bedeutet sie brauchen keinen physischen Zugang zu Produktionsmitteln.
Sollten Unternehmen HomeOffice für alle ihre Mitarbeiter*innen, bei denen dies möglich ist, dauerhaft zur Norm machen.
cal.