Mainz gewinnt den Alumni-Cup
Der Alumni-Cup 2019 wurde vom Team Ähm… Öhm… Ühm… (Sabrina Effenberger, Johannes Häger, Christian Strunck) gewonnen. Sie setzten sich als Regierung in einer Spaßdebatte gegen die Opposition Gehobene Unterschicht (Willy Witthaut, Thore Andiel, Julian Staudt) durch. Das Finalthema lautete „Sollte das Leben ein Musical sein?“.
Außerdem breakten als Freie Redner*innen Konrad Gütschow, Chiara Throner und Stefan Marx in das Finale, sowie die Juror*innen Patrick Ehmann, Marcel Giersdorf, Michel Hofe, Jan Papsch, Christoph Tovar und Georgij Schmidt, der das Finale auch präsidieren durfte. Der Publikumspreis für die beste Finalrede ging nach schriftlicher Abstimmung an Johannes Häger.
Für die Themen des Turniers waren Andrea Gau, Daniil Pakhomenko und Marcel Giersdorf als Chef-Jury zuständig. Die Organisation wurde von Thore Andiel als Vertreter der DDG übernommen.
Top 10 Redner*innen des Alumni-Cups:
- Willy Witthaut (185,33; 61,78)
- Johannes Häger (182,33; 60,78)
- Sabrina Effenberger (182,00; 60,67)
- Konrad Gütschow (180,00; 60,00)
- Chiara Throner (174,67; 58,22)
- Stefan Marx (173,50; 57,83)
- Christian Strunck (170,67; 56,89)
- Jule Biefeld (170,50; 56,83)
- Marcus Ewald (170,00; 56,67)
- Nicolas Eberle (165,33; 55,11)
Themen:
VR1: Factsheet: In den letzten Jahrzehnten wurde öffentlicher Raum in Städten zunehmend zugunsten privaten Raums zurückgedrängt. Zum Vergleich: Im Jahr 1972 standen jedem Deutschen durchschnittlich 26,4 m². Ein aktueller VW-Golf benötigt heute 25 Prozent mehr Fläche als das erste Modell 1974. Ein parkendes Auto verbraucht im Schnitt 14 m² öffentlichen Raum, ein fahrendes 140 m², ein Fußgänger dagegen nur knapp 1 m².
Brauchen wir eine progressive Flächennutzungsabgabe für privat genutzten Raum?
VR2: Sollte man die Fiktionalisierung historischer Ereignisse in der Kunst ablehnen?
VR3: Sollten Neugeborene von ihren Eltern getrennt und unter allen anderen Eltern verlost werden?
F: Sollte das Leben ein Musical sein?
lui./jm.