Rederei siegt bei den Paderborner Glaubens- und Religionsdebatten
Das Finale der Paderborner OWL-Glaubens- und Religionsdebatten 2019 konnte die Rederei aus Heidelberg für sich entscheiden. Das Team Wollust & Völlerei (René Geci, Tim Reitze ) gewann als Eröffnende Regierung die Debatte zum Thema „DH glaubt, ein Gottesbild in welchem Gott vergebend und gnädig ist, ist einem Gottesbild vorzuziehen, in welchem Gott richtend und strafend ist“. Ihnen gegenüber standen In quaestio Inquisitionem (Vic Schumann, Lennart Lokstein; Tübingen) in der Eröffnenden Opposition, Das Münster von Baro Ness (Johanna v. Engelhardt, Christoph Saß; Münster) in der Schließenden Regierung sowie Kathrin, wer hat den Messwein gestohlen? (Kathrin Niederschuh, Konstantin Krüger; BDU/Rederei) in der Schließenden Opposition. Die Entscheidung fiel in einem 4:1 Split gegen die Schließende Regierung.
Das Finale wurde juriert von Felicitas Strauch als Hauptjurorin gemeinsam mit Johannes Meiborg, Sven Jetzsch, Benedikt Rüther und Thore Andiel. Clashes konnten durch die Größe des Jurorenpools nicht vermieden werden.
Organisiert wurde das Turnier von Benedikt Rüther, Nick Pyka und Tobias Schumacher. Auf dem Turnier wurde zudem ein neues, von den Paderbornern entwickeltes Tabprogramm getestet. Ein Tab wurde dabei allerdings nicht erstellt. Dieses wird eventuell noch nachgeliefert.
Neben den Chefjuroren Thore Andiel, Jakobus Jaspersen und Benedikt Rüther erreichten Sven Jentzsch, Johannes Meiborg, Felicitas Strauch sowie Steffen Uhl den Jurorenbreak.
Teambreak:
1. Das Münster von Baro Ness – 13P.
2. Kathrin, wer hat den Messwein gestohlen? – 10P.
2. Wollust & Völlerei – 10P.
4. In quaestio Inquisitionem – 9P.
Themen:
VR1: DH als Katholische Kirche würde die Veränderung von Erbanlagen zur Bekämpfung genetisch vererbbarer Krankheiten öffentlich gutheißen.
VR2: DHG. dass die religöse Zugehörigkeit von PolitikerInnen Privatsache sein soll. Dies bedeutet u.A. dass diese ihre religiöse Zugehörigkeit nicht öffentlich diskutieren, demonstrieren oder zur Begründung politischer Positionen heranziehen.
VR3: DH als Deutschland würde Religionsgemeinschaften verbieten, Männern und Frauen unterschiedliche Rechte und Pflichten zu gewähren, z.B. bei der Ämtervergabe.
VR4: DHG, private Religiösität und Spiritualität sei kirchlich organisierter Religiösität vorzuziehen.
VR5: DH als katholische Kirche würde den Kirchenbann gegen katholische Herrscher einsetzen, die sich schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig machen.
F: DH glaubt, ein Gottesbild in welchem Gott vergebend und gnädig ist, ist einem Gottesbild vorzuziehen, in welchem Gott richtend und strafend ist.
jbi./jm.
Yeah! Glückwunsch! #fanboy
PS: Großartiges Finalthema!