Einblicke die man sonst nie hat – nur beim DDG Netzwerktreffen

Datum: 18. März 2017
Redakteur:
Kategorie: DDG, Veranstaltungen

Zum zweiten Mal lädt die Deutsche Debattiergesellschaft zum DDG-Netzwerktag ein. Nach vielem positivem Feedback wurde auch auf den Wunsch eingegangen ihn dieses Jahr in Frankfurt stattfinden zu lassen. Einige letzte Plätze sind noch frei und im Folgenden erklärt mit Tina Reimann eine der Organisatorinnen, warum jeder zum diesjährigen Netzwerktag, am Samstag, den 1. April 2017, gehen sollte.

Achte Minute: Was ist der DDG-Netzwerktag für dich?

Tina: Für mich ist der Netzwerktag auf jeden Fall eine Veranstaltung in lockerer Atmosphäre, um sich kennen zu lernen, generationsübergreifend auszutauschen und von den Erfahrungen der anderen zu lernen.

Achte Minute: Was ist das Ziel des DDG-Netzwerktages?

Tina: Ziel ist es, Vernetzung untereinander zu schaffen. Ihr könnt jeden treffen, vom alten Debattierhasen bis zum jungen Hüpfer. Du hast den ganzen Tag Zeit, dich mit Leuten auszutauschen und zu fragen, wie das Berufsleben aussehen wird und wohin man gehen möchte. Teilnehmer haben viel Zeit, mit erfolgreichen Menschen über ihre Wege im professionellen Leben zu reden. Diese Möglichkeit findet man nur bei dem DDG- Netzwerktag.

Achte Minute: Was für Menschen werde dort treffen?

DDG Netzwerktag - freundlich und offen für alle ©DDG

DDG Netzwerktag – freundlich und offen für alle ©DDG

Tina: Viele Debattieralumni aus unterschiedlichen Bereichen.

Achte Minute: Kannst du einige Bereiche nennen?

Tina: Da gibt es einiges. Jura, Unternehmensberatung, Entwicklungszusammenarbeit und und und.

Achte Minute: Was ist dein persönliches Highlight?

Tina: Auf jeden Fall der Vortrag über „Krisenkommunikation im Fall Ergo“. Dort wird praxisnah aus dem Alltag von etwas berichtet, dass wir alle gehört haben.

Achte Minute: Fassen wir zusammen: Ich kann alte Debattierhaudegen mit Fragen löchern, habe die Möglichkeit mir Tipps und Tricks abzuholen und kann dabei mein Netzwerk noch mehr ausbauen. Stimmt diese Zusammenfassung?

Tina: Ja, nur eine Sache hast du vergessen. Wir sind keine kalte Netzwerkveranstaltung. Wir wollen euch einen echten Einblick in unseren beruflichen Alltag geben. Das könnt ihr sonst nur mit Praktika haben. Außerdem bekommt ihr Hilfe in Themen wie “Wie Netzwerke ich richtig?” und “Wie mache ich mich selbstständig?”.

Wir haben noch zwei Stimmen von Teilnehmern aus dem letzten Jahr, für die Menschen die immer noch zweifeln.

Simon R. aus Wuppertal sagt: DDG-Netzwerktag ist geil, weil man mit alten Debattierhasen über seine beruflichen Ziele reden kann, die besten Informationen für qualifizierte Bewerbungsgespräche kriegt und lernt, wo Debattierlust und Beruf aufeinander treffen. Lustige, aufmerksame und schlaue Coaches erklären dir, wie aus deinem Lebenslauf ein Bündel Argumente wird.

Anonymous schreibt: Der Netzwerktag war eine spannende Angelegenheit. Es war nicht nur einfach ein nett verbrachter Tag mit Freunden, sondern bot die Gelegenheit sich mit spannenden Menschen zu unterhalten, die einen mit liebevoll gemeinten Ratschlägen beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen wollten. Die Vorträge waren sehr divers und vermittelten noch einmal eine ganz andere Sicht auf die zahlreichen Herausforderungen auf die man sich in den verschiedenen Arbeitsgebieten so einstellen muss. So unterschiedlich sie doch waren, in einem waren sich die Referenten einig: Das Debattieren vermittelt Fähigkeiten fürs Leben. Und so war es auch eine wunderbare Chance, um sich selber ein bisschen zu beruhigen, dass man mit dem Debattieren nicht nur seine Zeit schön verbringt, sondern tatsächlich auch wichtige Fähigkeiten und Kontakte fürs restliche Leben mitbringt.

Wer nun noch mehr erfahren will, kann dies gerne auf der DDG Website tun. Dort gibt es auch die Anmeldung.

jbi./im.

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3 Kommentare zu “Einblicke die man sonst nie hat – nur beim DDG Netzwerktreffen”

  1. Karsten (Jena) sagt:

    * Beim Trampen finde ich auch die Gelegenheit „mit erfolgreichen Menschen über ihre Wege im professionellen Leben zu reden“.
    * „‚Krisenkommunikation im Fall Ergo‘. Dort wird praxisnah aus dem Alltag von etwas berichtet, dass wir alle gehört haben.“
    Ich glaube nicht, dass „wir alle“ davon gehört haben, zumindest hoffe ich, dass nicht jeder in einer Versicherungsvertreter-Bubble lebt.
    Was ich damit sagen will: Schön, dass es so eine Veranstaltung gibt – für einige ist es bestimmt genau das Richtige – diese mit Absolutheiten gespickte Werbung sät im Hinblick auf diese jedoch eher doubt als desire.

    1. Simon V. (Wuppertal) sagt:

      Karsten, du musst nur einmal in das PDF der DDG gucken, einmal „Ergo Skandal“ googlen oder 2011 in eine Zeitung geschaut haben, um zu wissen, worum es dabei geht.

      Ferner glaube ich, dass du genau diesen Punkt vollkommen falsch einschätzt. Gerade dieser Vortrag ist eigentlich ein großer Pluspunkt und eine großartige Motivatin nach Frankfurt zu fahren! Es gibt weniges womit sich eine Firma schwieriger auseinandersetzt als schlechter Publicity und es bedarf großen Könnens, damit umzugehen und die öffentliche Wahrnehmung zu verändern! Genau da sieht man mal, was Sprache kann und wie es die Welt verändert.
      Und wenn du es dir vielleicht nochmal überlegst, kannst du ja eventuell doch auf den Gedanken kommen, dass einige Firmen, die du nicht kennst, mit Krisen, die größer als du selbst bist und einer Öffentlichkeit, die du vielleicht doch nicht so gut kennst wie du meinst, umzugehen lernen mussten und daher dieses nun geteilte Wissen doch sehr wertvoll sein kann.

  2. Anne G. (Göttingen) sagt:

    Geh doch nicht so negativ an den Artikel heran, Karsten! Natürlich gibt es an vielen Stellen in Leben die Möglichkeit, sich mit erfolgreichen Leuten zu unterhalten, aber für viele ergibt sich im Alltag vielleicht weniger die Möglichkeit. Da ist es doch super, wenn sich so viele nette Leute die Zeit nehmen, einen Tag nach Frankfurt zu fahren und von ihren Erfahrungen zu erzählen.
    Zum Artikel: Danke, Jule und Tina, für eure Arbeit damit! Ich freu mich schon auf den 1. April =)

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