Tübingen gewinnt Hohenheimer Einsteigerturnier
Das Team Streitkultur Charon (Sven Jentzsch, Maren Lebsanft) konnte im Finale des Hohenheimer Einsteigerturniers zum Thema „DHW die volle Grausamkeit von Kriegen in den Medien zeigen“ den Sieg erringen. Die Tübinger setzten sich aus der Schließenden Regierung gegen die Teams Freiburg Charlotte und Fabian (Charlotte Haupt, Fabian Glöckle) in der Eröffnenden Regierung, Baccus (Ann-Kathrin Bergmann, Stefan Winter – Würzburg) in der Eröffnenden Opposition und Freiburg Helen und Björn (Helen Goppelt, Björn Rieder) in der Schließenden Opposition durch. Freiburg Helen und Björn war dabei ein nach den Vorrunden neu gebildetes Team, da aus dem zweitplatzierten Team Freiburg/Tübingen Helen und Benedikt (Helen Goppelt, Benedikt Matt) und dem drittplatzierten Team Freiburg Björn und Phillip (Björn Rieder, Phillip Waibel) jeweils eine Person bereits abreisen musste.
Das Finale jurierten die Chefjuroren Willy Witthaut (Hauptjuror) und Lennart Lokstein sowie außerdem Sabrina Effenberger, Christian Strunck, Jannis Limperg und Konrad Gütschow. Das Turnier bestand aus 8 Teams und war das erste, zu dem der Debattierclub Hohenheim e.V. den gesamten VDCH öffentlich einlud.
Rednertab:
Platz 1: Sven Jentzsch – 225 Punkte
Platz 2: Helen Goppelt, Benedikt Matt – 222 Punkte
Platz 4: Maren Lebsanft – 221 Punkte
Platz 5: Björn Rieder – 219 Punkte
Die Themen des Turniers waren:
VR 1: DHG, dass Erziehungsberechtigte ihr Kind permissiv erziehen sollten.
Infotext: Permissiv: Eltern akzeptieren das Verhalten des Kindes und schränken seine Handlungsspielräume und seine Autonomie nicht ein; sie sehen sich primär nicht als aktiv Handelnde, die für eine erzieherische Steuerung der Verhaltensentwicklung des Kindes verantwortlich sind; ein liebevolles und behütendes Verhalten ist dennoch möglich. Elterliche Interventionen bei möglichen – nicht bei eindeutigen – Gefahren geschehen eher reaktiv als präventiv.
VR 2: DHG, dass es legitim sein kann, Gefängnisinsassen zum Arbeiten zu zwingen, solange abgesehen vom Zwang gleiche Arbeitsrechte und -bedingungen wie für die übrigen Bürger herrschen.
VR 3: DHG, dass Gay Pride Paraden der Sache von Homosexuellen mehr geschadet als genutzt haben.
F: DHW die volle Grausamkeit von Kriegen in den Medien zeigen.
lok./jm.
GRATULATION!!!!