Der Schwarzwaldcup in Freiburg beginnt
An diesem Wochenende findet der zweite Schwarzwaldcup in Freiburg im Rahmen der Freien Debattierliga (FDL) statt. Während ursprünglich Startplätze für 12 Teams vorgesehen waren, treten jetzt 20 Teams gegeneinander an. „Wir haben uns über die große Nachfrage an unserem Turnier unheimlich gefreut und haben daraufhin das Teamcap erhöht“, sagt Mitorganisator Marcel Sauerbier. Das Turnier verspricht dabei, in mehrer Hinsicht sehr interessant zu werden.
Zum einen ist ein spannender Kampf um die Spitzenplätze in der FDL zu erwarten. Sowohl Tabellenführer Tübingen als auch die Verfolger aus Marburg, Dresden, Mainz und Münster reisen mit Teams in den Breisgau und kämpfen um wertvolle Ligapunkte. Auch andere Teams versuchen, die aktuellen Top-5 Clubs zu ärgern: Teams aus St. Gallen, Zürich, Göttingen, Karlsruhe, Heidelberg Rederei, Würzburg, Berlin, München, Freiburg und zwei Mixed-Teams komplettieren das Teilnehmerfeld.
Zum anderen erwartet die Teilnehmer in Freiburg ein Novum in der Jurierung: Wie Marcel Sauerbier vor einigen Wochen auf der Achten Minute vorgestellt hat, gibt es beim diesjährigen Schwarzwaldcup externe Chefjuroren, die die Themen für das Turnier setzen, aber nicht als Juroren auf dem Turnier dabei sind. Die externen Chefjuroren sind Andreas C. Lazar, Leonid Vogel und Marcel Sauerbier. Die Leitung während des Turniers übernehmen die internen Chefjurorinnen Vera Bartsch und Katharina Kleine-Tebbe. Das hat zur Folge, dass kein Juror auf dem Turnier die Themen vorher kennt und die Juroren das Thema erst nach der Vorbereitungszeit unmittelbar vor der Debatte erfahren. „Dadurch wollen wir erreichen, dass die Jurierung nicht von Vorannahmen über die Debatte geleitet wird“, erklärt Marcel.
Die Achte Minute berichtet live vom Schwarzwaldcup, getwittert wird unter #SWCfr.
tk/kem