Auf ZEIT ONLINE wird debattiert!
Die ZEIT, die nun auch offiziell die Weltmeisterschaft im Debattieren in Berlin unterstützt, lässt im Vorfeld des Großereignisses auf ihrer Onlineseite debattieren. Die Chance, auf einer Seite mit über 2 Millionen Lesern zu debattieren, bekommen Teilnehmer der Weltmeisterschaft, die sich auf einen entsprechenden Aufruf der WUDC-Pressesprecherin Annette Kirste hin beworben haben.
Am Ende fiel die Wahl auf Sharmila Parmanand, Chefjurorin der WUDC Berlin und Tasneem Elias, die auf den WUDC unter anderem im Language Committee tätig ist. Beide sind erfahrene Debater und werden sich auf ZEIT ONLINE eine furiose Debatte liefern.
Worüber die beiden debattieren sollen, das kann jetzt auf der Facebook-Page von ZEIT ONLINE entschieden werden. Zur Wahl stehen Themen wie „Should Iran be accepted as a nuclear power?“, „Should freedom of speech be limited in any way?“ oder „Should gay couples be allowed to adopt children?“. Favourit der Abstimmung aber ist zur Zeit das Thema „Should church be separated from state on principle?“. Wer das noch ändern möchte, sollte sich jetzt an der Abstimmung beteiligen! Die Debatte wir dann ab der nächsten Woche auf ZEIT ONLINE zu sehen sein.
Für die WUDC ist diese Debatte erst der Auftakt mehrer Aktionen in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. Diese sollen die Weltmeisterschaft ins Netz bringen und ein breiteres Publikum interessieren.
Die World Universities Debating Championship (WUDC oder Worlds) sind das größte Debattierturnier des Welt und finden vom 27. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013 in Berlin statt. 400 Teams werden dort um den Titel des Weltmeisters streiten, 1400 Gäste erwartet die ausrichtende Berlin Debating Union dazu aus 82 Ländern. In 2011 fand die Weltmeisterschaft in Botswana statt. Die World Universities Debating Championship (WUDC oder Worlds) werden seit 1981 jährlich um den Jahreswechsel ausgetragen, seit 1996 immer im British Parliamentary Style.
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