Das Nikolausturnier hat Tradition. Und es wächst. Nach der Münsteraner ZEIT DEBATTE im Mai kamen am 1. Dezember noch einmal ebenso viele Teams nach Westfalen, um in drei Vorrunden und einem Finale um Liga-Punkte zu streiten und Nachwuchsförderung zu betreiben. Mindestens einer im Team musste neu dabei sein, durfte also erst seit dem letzten Wintersemester an der Uni debattieren. Im Geiste dessen debütierten Franziska Städter und Johannes Behnke als Tabmaster.

Im Finale gelang Marc-André Schulz und Markus Baumeister aus Aachen der Sieg gegen Berlin (Patrick Ehmann und Tanja Hille), das alle Vorrunden gewonnen hatte, sowie Münster (Adrian Gombert und Pia Rölleke) und München (Almut Graebsch und Elina Siivola).

Juriert wurde das Finale von den Chefjuroren Manuel Adams und Marietta Gädeke sowie Andreas Lazar, Marion Seiche und Daniil Pakhomenko.

Die Top-Redner nach Vorrunden im Feld der 72 waren
1. Patrick Ehmann (Berlin),
2. Jonathan Scholbach (Jena),
3. Adrian Gombert (Münster),
4. Lars Brückner (Bremen) und Almut Graebsch (München)

Blick ins Finale des Niklausturniers in Münster, (C) Pegah Maham

Von den Novizen schafften es
6. Elina Siivola (München),
8. Tanja Hille (Berlin) und
9. Pegah Maham (Bremen)
in die Top-10. Elina wurde, nicht nur aufgrund ihrer Tab-Platzierung, als bester Nachwuchsredner ausgezeichnet. Bemerkenswert: Vor Münster hatte sie erst ein Mal debattiert.

Die Themen:

• Runde 1: DHW Versicherungen nicht zu Unisex-Tarifen zwingen
• Runde 2: DHW der Basis jeder Partei das Recht geben, das Abstimmungsverhalten ihrer Abgeordneten zu bestimmen
• Runde 3: DHW Maria das eigene Bett anbieten
• Finale: DHW das Geld, das ein Professor mit seinen Fachbüchern u.ä. verdient, seiner Universität zukommen lassen

Das vollständige Tab ist hier zu finden.