Am letzten Märzwochenende steht das erste Dutch Open an: Im Kamerlingh Onnes Gebouw in Leiden debattieren am 30. und 31. März bis zu 52 Teams. Pro Einrichtung werden maximal drei Rednermannschaften zugelassen und wie auf BPS-Turnieren gilt für Juroren die Regel n-1: Kommt ein Team, brauchen die beiden Redner keinen Juror im Gepäck haben – bei zwei Teams muss ein Juror, bei drei Team müssen sogar zwei Juroren dabei sein. Kleines Schmankerl für die Schiedsrichter: Die Teilnahme für Juroren ist kostenlos, die Teams dagegen zahlen 50 Euro.

Dafür bieten die Leidener fünf Vorrunden, Sieben-Minuten-Reden, ein Halbfinale, ein extra Finale für Anfänger, die komplette Verpflegung am Freitag und Samstag und zwei Abendveranstaltungen. Außerdem gibt es für weit gereiste Rednerinnen und Redner – und sebstverständlich deren Juroren – einfache Schlafgelegenheiten („crash“) bei den Gastgebern. Die freuen sich besonders auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ausland, etwa aus Deutschland und Frankreich.

Aber kein Turnier ohne Chefjuroren: Die Themen des ersten Dutch Open kommen von Rogier Baart (Vizeweltmeister, ESL), Becky West (EUDC-Halbfinalistin), Steph Bell (Vizeweltmeisterin) und – tatatataaaa! – Marcus Ewald (ESL-Viertelfinalist bei den EUDC und Deutscher Meister).

Die Anmeldung zum Dutch Open ist ab sofort per Google-Spreadsheet und ist bis 1. März möglich. Noch mehr Informationen gibt es auf Anfrage unter dutchdebatingopen [at] gmail [dot] com.

Die Fakten im Überblick:

• Dutch Open
• Leiden, Niederlande
• Austragungsort: Kamerlingh Onnes Gebouw (KOG), Steenschuur 25, 2311 ES Leiden
• Englisch, BPS
• Chefjuroren: Rogier Baart, Becky West, Steph Bell, Marcus Ewald
• Anmeldung ab sofort
• 50 Euro pro Team, kostenlos für Juroren