ZEIT DEBATTE Stuttgart 2011 Nachlese 1
Die ZEIT DEBATTE Stuttgart 2011, von Nicolas Friebe und David Lamouroux für den Debattierclub Göttingen gewonnen, findet einen Nachhall. Die Fotos von der Stuttgarter ZEIT DEBATTE und das Tab des Turniers gingen auf der Turnierseite des Debattierclub Stuttgart (DCS) ruckzuck online und inzwischen gibt es auch Berichte auf den Clubseiten.
Lest auf der Seite des Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz (DCJG), wie es den Mainzer Debattanten bei der ZEIT DEBATTE Stuttgart erging. Zwei Rednerteams und einen Juror vertraten den DCJG in Stuttgart. Im DCJG-Bericht heißt es:
„Das Ergebnis war letztlich bei beiden Teams dasselbe: Mit jeweils 9 Teampunkten verpassten wir den Einzug ins Halbfinale knapp, 10 Punkte waren nötig, um den Break zu schaffen. Dass wir bei der Breakverkündung doch noch ‚Helau‘ schmettern konnten (so sehr, wie man mit fünf Leuten eben schmettern kann), war der Tatsache zu verdanken, dass Marcus [Ewald] in die Top 10 der Einzelredner kam … Und natürlich, dass doch ein Mainzer ins Finale einzog: Max [Fritz] entschied mit den vier Chefjuroren über Wohl und Wehe der vier erfolgreichsten Rednerteams!
Der Last-Team-Standing-Preis ging diesmal übrigens nicht an Alwin [Gerner], der in dieser Disziplin bei vergangenen Turnieren mehrfach siegte und in ganz VDCH-Land als LTS-Favorit gefürchtet ist, wie sich bei diesbezüglichen Gesprächen mit anderen Debattierern im Laufe des Turniers zeigte. Dass Mainz Berti trotz dieser hervorragenden Voraussetzungen nicht siegte, dürfte hauptsächlich daran gelegen haben, dass sich die Samstagabend-Party leider früh zerschlug und wir uns erneut in alle Winde zerstreuten. Hier war auch das einzige Manko der diesjährigen Stuttgarter ZEIT DEBATTE auszumachen; während letztes Jahr eine sensationelle Ein-Euro-Party auf dem Dach eines Hochhauses gefeiert wurde, hatte der DCS dieses Mal einen Club angemietet, dessen DJs derart schlechte Musik spielten, dass sich die Debattierer zeitig in Gruppen aufteilten und entweder anderweitig weiterfeierten oder gleich nach Hause gingen. […]
Der Preis des besten Finalredners wurde nach einer ewig langen und zur Verwirrung aller Zuhörer ziemlich kritischen Laudatio von Rezzo Schlauch (‚Ich fand Sie alle zu schnell, aber vielleicht bin ich auch einfach zu langsam‘) schlussendlich erfrischenderweise an ein in der Szene noch recht unbekanntes Gesicht vergeben, an Katharina Wagner aus Dresden.“
Auch die Debatte Dortmund (DebaDo) berichtet auf ihrer Internetseite über die Stuttgarter ZEIT DEBATTE. Dort heißt es:
„Jörn [Hahn], aktives Mitglied sowohl in Duisburg-Essen als auch in Dortmund, war sehr zufrieden mit der Atmosphäre in Stuttgart. In der Schule, in der die Vorrunden und das Halbfinale debattiert wurden, war es dieses Mal [im Gegensatz zur Stuttgarter ZEIT DEBATTE 2010] nicht kalt. Es gab gutes Essen und die Debatten hatten interessante und neue Themen. Jörn dazu: ‚Das ist dann natürlich eine besondere Herausforderung, erhöht aber auch den Nervenkitzel und lässt die Möglichkeit, am Ende ganz besonders stolz auf sich zu sein.'“