Magdeburg rühmt sich, eine besonders aktive „Studentenstadt“ zu sein. Und zum Beweis dafür finden die engagiertesten unter den Studierenden sich im Interviewteil der Magdeburger Volksstimme wieder. Diesmal: Jan Dirk Capelle, der „Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition“ studiert und Präsident des Debattierclubs Magdeburg ist.

Wir dokumentieren einen Teil des Artikels:

– Mein Arbeitsplatz: „Da ich studiere, ist das wohl vor allem die Universität ebenso wie der heimische Schreib- und Küchentisch. Auch wenn ich es nicht wirklich als ‚Arbeit‘ bezeichnen würde, so investiere ich doch einige Zeit in die Arbeit als Vorsitzender des studentischen Debattierclub Magdeburg e.V.“

– Woran ich arbeite: „Formal arbeite ich wohl vor allem an einem Bachelor of Arts im Studiengang Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition und den dazugehörigen Hürden wie Klausuren, Referaten und Hausarbeiten. Im Moment heißt das konkret Neuroanatomie zu pauken.“

[…]

– Das würde ich gern erfinden/erforschen/verändern: „Uh, eine ganze Menge: Erforschen würde ich zunächst gerne den Krankheitsbegriff in der Psychologie: Was ist eigentlich ein ‚gesunder‘ Geist? Wie stark hängt unser Blick darauf von unseren Normen und dem, was wir von Einzelnen erwarten, ab? Gehören ‚Genie und Wahnsinn‘ eigentlich wirklich zusammen? Sollte man Vorsorge für den Geist betreiben wie die Prophylaxe beim Zahnarzt und geht das überhaupt?“

– Wäre ich Wissenschaftsminister, würde ich… „zunächst einmal sicherstellen, dass der Bereich Wissenschaft und Bildung tatsächlich als essenzielle Investition in die Zukunft eines rohstoffarmen Landes wie Deutschland anerkannt und als solcher behandelt wird.“

Der gesamte Artikel zu Jan Dirk Capelle steht auch online in der Digitalausgabe der Volksstimme zur Verfügung.

tr / apf