DCJG Mainz ist Westdeutscher Meister / BDU Berlin ist Nordostdeutscher Meister / DC St. Gallen ist Süddeutscher Meister 2009

Datum: 20. April 2009
Redakteur:
Kategorie: Themen, Turniere

Die Regionalmeister sind gekürt:
Herzlichen Glückwunsch nach
Mainz, Berlin und St. Gallen!



Hier jetzt alles was noch nicht gepostet wurde, oder nur halb, oder nicht ganz korrekt… Hier jetzt in einer etwas größeren Zusammenfassung – Viel Spaß!

1. Westdeutsche Meisterschaft Bonn

Die Westdeutschen Meister 2009:

Robert Lehmann, Konrad Grießinger und Nicolas Eberle sind für den Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz Westdeutscher Meister 2009 im Hochschuldebattieren. Herzlichen Glückwunsch!

Als Besten Redner des Finales zeichnete die Ehrenjury, bestehend aus Bürgermeister Peter Finger, Prof. Dr. Gerd Langguth vom Institut für Politische Wissenschaft, Aktion-Mensch-Geschäftsführer Dieter Gutschick und DDG-Vizepräsident Dr. Hannes Budelmann, Jan Brinkmann aus Osnabrück aus. Herzlichen Glückwunsch!

Die Clubs auf der WdM:

15 Teams aus sieben Clubs kämpften um den Titel. In Bonn waren Rednerinnen und Redner von DebaDo Dortmund, dem Frankfurter DC Goethes Faust, der Rederei Heidelberg, dem DC Münster, dem DCJG Mainz, dem DC Harthorne’s House Marburg und dem DC Osnabrück zu Gast.

Die Themen der WdM:

1. Vorrunde: Sollen Kultursubventionen abgeschafft werden?
2. Vorrunde: Sollen nur noch Produkte in die EU importiert werden, die Fair-Trade-Standards entsprechen?
3. Vorrunde: Soll die bemannte Raumfahrt eingestellt werden?
Halbfinale: Soll das Grundgesetz durch eine neue deutsche Verfassung ersetzt werden?
Finale: Brauchen wir eine Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten von DAX-Unternehmen?

Der Break ins WdM-Halbfinale:

Der Break ins WdM-Halbfinale wurde Samstagnacht auf der WdM-Party, die auf der Dachterrasse des Wohnheims des Bonner Clubpräsidenten Omar Abdel Rahman gefeiert wurde, verkündet. Der DCJG Mainz, der fünf von 15 Teams auf der WdM stellte (davon vier breakfähige), spekulierte, wie viele seiner Teams den Break geschafft haben würden. Der ein oder anderer rechnete sich eine gute Chance aus, während zumindest ein Team überhaupt nicht mit dem Erreichen des Halbfinals rechnete – und vielleicht von sich selbst noch mehr überrascht war als Chefjuroren und Konkurrenz.

Es breakten:

Mainz Anton, das Mainzer Team, in dem gemeinsam der gesamte Clubvorstand des DCJG angetreten war: Thore Wojke, Sarah Kempf und Daniil Pakhomenko, führte das Tab nach den Vorrunden mit 592 Punkten an.

Münster JOSIPA, wobei ich bis Ende des Turnieres nicht herausgefunden habe, wofür JOSIPA steht – naheliegend kommentiert Bernd Hoefer: Wohl für die ersten Silben der Rednernamen! Ja klar! Da merkt man mal, wie gestresst wir armen Chefjuroren waren! Jost Schrooten, Paul Zacheus und Silke Bode jedenfalls sammelten im Laufe der drei Vorrunden 577 Punkte und sicherten sich so souverän den Einzug ins Halbfinale.

Mit Mainz Conny zog ein zweites Team des DCJG ins Halbfinale ein. Konrad Grießinger, Robert Lehmann und Nicolas Eberle hatten nach den Vorrunden 575 Punkte. Nicolas war im Vorfeld der Breakverkündung überzeugt, dass sein Team nicht mehr breaken könne und von eigenen Leistungen und/oder deren Bewertungen in den Vorrunden enttäuscht – ein Umstand, wie Club-Präsident Thore Wojke (der sich die Klagen anhören durfte) versichert, mit dem Nico im DCJG angesichts des späteren Turniersiegs noch lange aufgezogen werden wird.

Frankfurter Debattierclub Goethes Faust Pudel war das Überraschungsteam der WdM: Die drei „Pudel“ Julian Wagner, Franziskus Bayer und Willy Witthaut waren zum ersten (Julian) bzw. zweiten (Franziskus und Willy) Mal überhaupt auf einer ZEIT DEBATTE, letztere debattieren erst seit drei Monaten, Julian hielt gar am Vorabend des Turniers beim Mainzer Trainingsabend die erste siebenminütige Rede seines Lebens. Dass sie trotz wenig Debattiererfahrung schon ein eingespieltes Team sind, liegt sicher auch daran, dass die drei mehr verbindet als das Debattieren: Sie gingen zusammen zur Schule und machten gemeinsam Abitur. (Was noch nicht lange her ist, die Jungs sind zwischen 20 und 21 Jahre alt!)

Mainz Anton trat als Regierung gegen die Frankfurter Pudel an, als Freie Redner standen in diesem Halbfinale Antje Kotzott (DC Münster), Jan Mersmann (Marburg) und Olaf Schaumlöffel (DCJG).

Juriert wurde dieses Halbfinale von einem Frauenteam: Chefjurorin Gudrun Lux (DCJG/DC Bonn) jurierte gemeinsam mit Anna Hörtensteiner (Leihgabe aus München) und Esther Reinert (Münster), Präsident war der mulitfunktionale Tabmaster Oliver Hörtensteiner (München).

Mainz Conny trat als Regierung gegen Münster JOSIPA an, als Freie Redner waren Sonja Winkelmann (DCJG), Jan Brinkmann (Osnabrück) und Jörn Hahn (DebaDo) in diesem Halbfinale.

Juriert wurde dieses Halbfinale von Chefjuror Tim Richter (DC Bonn) gemeinsam mit Till Kroeger (Leihgabe von Heidelberg Debating) und Lea Weitekamp (DC Bonn), präsidiert von Hannes Budelmann (DDG – das ist kein Club, sondern unsere Alumnivereinigung, siehe hier).

Verkündet wurden auch die Top Ten der Vorrunden:

1 Thore Wojke 145 Rednerpunkte
2 Sarah Kempf 143 Rednerpunkte
3 Willy Witthaut 142 Rednerpunkte
4 Jan Brinkmann 139 Rednerpunkte
5 Jörn Hahn 136 Rednerpunkte
6 Nicolas Eberle 135 Rednerpunkte
7 Jost Schrooten 134 Rednerpunkte
7 Daniil Pakhomenko 134 Rednerpunkte
9 Antje Kotzott 133 Rednerpunkte
10 Olaf Schaumlöffel 130 Rednerpunkte

Der Break ins WdM-Finale:

Die Breaks in die Finals in Würzburg und Magdeburg wurdenschon durch die Reihen der WdM-Teilnehmer getuschelt, manche freuten sich für befreundete Clubs oder persönliche Freunde, andere argerten sich darüber, dass ihr Favorit auf den süddeutschen oder nordostdeutschen Titel rausgeflogen waren… doch auf die Breakverkündung im eigenen Turnier mussten die WdM-Teilnehmer lange ungeduldig warten. Denn diese Verkündung gab es erst um 14.10 Uhr direkt während der Finalveranstaltung.

Die Frankfurter Pudel hatten Mainz Anton besiegt, das Team Mainz Conny hatte sich gegen die Münsteraner durchgesetzt, im Finale trafen also Mainz Conny in der Regierung und die Frankfurter Pudel in der Opposition aufeinander. Als Freie Redner standen im Finale (über die Halbfinalräume) Olaf Schaumlöffel und Jan Brinkmann sowie (über das Tab) Thore Wojke.

Das Finale wurde präsidiert vom Schatzmeister des DC Bonn, Jan Bsaisou, und juriert von Tim Richter, Gudrun Lux, Anna Hörtensteiner, Lea Weitekamp und Esther Reinert.

Das WdM-Finale:

Das Finale wurde im ehrwürdigen Alten Plenarsaal im „Wasserwerk“ in Bonn ausgetragen – dort, wo sich dereinst (1986 – 1992) der Deutsche Bundestag versammelte. Etwa 200 Gäste bevölkerten das Wasserwerk und folgen gespannt der Debatte, in der sich schließlich die routinierten Mainzer Redner gegen die Frankfurter Pudel durchsetzen konnten. Die Ehrengäste, der nordrheinwestfälische Innenminister Ingo Wolf, der Bürgermeister Peter Finger, der Geschäftsführer der Aktion Mensch Dieter Gutschick, der Politik-Professor Gerd Langgut und DDG-Vorstandsmitglied Hannes Budelmann waren begeistert.

Als Besten Redner des Finales zeichnete die Ehrenjury, bestehend aus Bürgermeister Peter Finger, Prof. Dr. Gerd Langguth vom Institut für Politische Wissenschaft und DDG-Vizepräsident Dr. Hannes Budelmann, Jan Brinkmann aus Osnabrück aus. Jan Brinkmann, Initiator und Gründer des erst kürzlich ins Leben gerufenen Osnabrücker Debattierclubs, war erstmals auf einem Turnier und überraschte durch hervorragende Reden. Herzlichen Glückwunsch, Jan!

Das Wetter war grandios, so dass der Sektempfang kurzerhand ins Freie verlegt wurde.

Die Rednerrangliste nach dem Finale:

1 Thore Wojke 241 Rednerpunkte
2 Jan Brinkmann 238 Rednerpunkte
3 Nicolas Eberle 231 Rednerpunkte
4 Willy Witthaut 225 Rednerpunkte
5 Konrad Grießinger 220 Rednerpunkte
6 Robert Lehmann 218 Rednerpunkte
7 Olaf Schaumlöffel 213 Rednerpunkte
8 Franziskus Bayer 210 Rednerpunkte
9 Julian Wagner 196 Rednerpunkte

2. Nordostdeutsche Meisterschaft Magdeburg

Die Nordostdeutschen Meister 2009:

Filip Bubenheimer, Patrick Ehmann und Bastian Laubner sind Nordostdeutscher Meister für die Berlin Debating Union. Herzlichen Glückwunsch!

Den Preis der Ehrenjury, bestehend aus Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann (Rektor der Universität Magdeburg) und Hans-Werner Brüning (Dezernent für Soziales, Jugend und Gesundheit der Landeshauptstadt Magdeburg), für die beste Rede des Finales sowie den Preis des Publikumslieblings konnte Clemens Lechner von der Debattiergesellschaft Jena erringen. Gratulation nach Jena!

Die Clubs der NodM:

18 Teams aus elf Clubs debattierten in Magdeburg auf der Nordostdeutschen Meisterschaft, dies waren Teams der Berlin Debating Union, der Debattiergesellschaft Jena, des DC Satzbau Braunschweig, des DC Georgia Augusta Göttingen, von S.A.E.C.L.O. Greifswald, Klartext Halle und Wortkombinat Ilmenau, des Debattierclub Kiel von Streitpunkt Leipzig und Wortgefechte Potsdam sowie der Dresden Debating Union.

Die Themen der NodM:

Eichdebatte: Brauchen wir Sexualkundeunterricht an Grundschulen?
1. Vorrunde: Sollen existenzbedrohende Geldstrafen für Parteien abgeschafft werden?
2. Vorrunde: Brauchen wir eine Börsenumsatzsteuer?
3. Vorrunde: Soll die NATO bei Kampfeinsätzen verstärkt auf Söldnergruppen zurückgreifen?
Viertelfinale: Soll gezeichnete, gemalte und animierte Kinderpornographie, die ohne konkrete Vorlage entstanden ist, erlaubt werden?
Halbfinale: Soll das Grundgesetz durch eine neue deutsche Verfassung ersetzt werden?
Finale: Brauchen wir eine Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten von DAX-Unternehmen?

Der Break ins NodM-Viertelfinale:

Im Gegensatz zu den anderen Regios, bei denen direkt ins Halbfinale gebreakt wird, fand in Magdeburg bei der NodM ein Viertelfinale statt.

Klar an die Spitze des Tab stellten sich die Teams Jena Bambule (Clemens Lechner, Moritz Niehaus, Severin Weingarten) und Berlin Neukölln (Patrick Ehmann, Bastian Laubner, Filip Bubenheim) mit 644 bzw. 643 Teampunkten. Schon deutlicher war der Abstand zum dritten Team Göttingen Rubikonüberschreiter (Nicolas Friebe, Gabor Steffen, Tim Alexander Altem) das mit 600 Punkten nach drei Vorrunden breakte, wiederum dicht gefolgt, denn mit 599 Punkten breakte Halle Hallenser (Tom Knoth, Kay Torsten Listewnik, Simeon Reusch). Jeweils 583 Punkte hatten sich erarbeitet: Potsdam Griebnitzsee (Vitalij Spak, Moritz Kirchner, Michael Richter) und Greifswald (Rafael Heinisch, Sarah Jaglitz, Ingo Witt). Auf Rang 5 und 6 im Teamtab breakten und mit 567 bzw. 561 Punkten Göttingen Georgias (Igor Fayler, Fabian Hungerland, Henrik Müller) und Berlin Steglitz (Johannes Häger, Niels Schröter, Georg Sommerfeld).

Als Freie Redner waren im Viertelfinale: Rauad Abagela (Kiel), Nicolas Fidorra (Braunschweig), Tom-Michael Hesse (Leipzig), Benjamin Händel (Illmenau), Andrea Gau (Berlin), Jan Hocousko (Dresden), Gregor Steinhagen (Braunschweig), Teresa Peters (Leipzig), Juliane Mendelsohn (Berlin), Linda Tschiche (Berlin), Fabian Hachenberg (Jena), Jonas Morgenroth (Braunschweig)

Die Viertelfinals wurden juriert von den drei Chefjuroren des Turniers Daniel Sommer, Karsten Stölzgen und Tim Brückmann sowie von Friederike Meyer zu Wendischhoff (Jena), Mario Dießner (Potsdam), (Magdeburg), Hauke BlumeBernd Höfer (Kiel), Eva Riemer (Halle), (Halle), Torsten RössingHien Do Thi Tam (Berlin), Michael Pietsch (Göttingen) „+ ein Juror weiß ich nicht mehr“ (Zitat P.E.)

Top Ten der Vorrunden:

1 Clemens Lechner 154 Rednerpunkte
2 Patrick Ehmann 152 Rednerpunkte
3 Filip Bubenheimer 145 Rednerpunkte
3 Severin Weingarten 145 Rednerpunkte
3 Tom-Michael Hesse 145 Rednerpunkte
3 Gabor Stefan 145 Rednerpunkte
7 Tom Knoth 143 Rednerpunkte
7 Bastian Laubner 143 Rednerpunkte
7 Rafael Heinisch 143 Rednerpunkte
10 Nicolas Friebe 140 Rednerpunkte
10 Moritz Niehaus 140 Rednerpunkte
10 Simeon Reusch 140 Rednerpunkte

Der Break ins NodM-Halbfinale:

Im ersten Halbfinale in Magdeburg trafen Jena Bambule (Clemens Lechner, Severin Weingarten und Moritz Niehaus) auf Halle Hallenser (Tom Knoth, Kay-Torsten Listewnick und Simeon Reusch), Rafael Heinisch (Greifswald), Michael Richter (Potsdam) und Andrea Gau (Berlin) waren als Freie Redner mit von der Partie.

Juriert wurde dieses Halbfinale von Daniel Sommer, Mario Dießner, Michael Pietsch und Bernd Hoefer.

Im zweiten Halbfinale mussten sich die Rubikonüberschreiter Göttingen (Nicolas Friebe, Gabor Steffen und Tim Alexander Alten)mit
Berlin Neukölln (Patrick Ehmann, Bastian Laubner und Filip Bubenheimer) messen. Dort waren als Freie Redner Niels Schröter (Berlin), Tom-Michael Hesse (Leipzig) und Sarah Jaglitz (Greifswald) zu hören.

Juriert wurde dieses Halbfinale von Karsten Stölzgen, Tim Brückmann, Torsten Rössing und Eva Riemer, Hauke Blume präsidierte es.

Der Break ins NodM-Finale:

Berlin konnte sich gegen Göttingen durchsetzen, Halle besiegte Jena. Somit starteten Patrick Ehmann, Bastian Laubner und Filip Bubenheimer für den Hauptstadtclub und Tom Knoth, Kay-Torsten Listewnick und Simeon Reusch für das sachsen-anhaltinische Oberzentrum ins Finale. Als Freie Redner waren Clemens Lechner, Tom-Michael Hesse und Michael Richter am Start.

Den Jurorenbreak ins Finale schafften neben den beiden Chefjuroren Daniel Sommer und Tim Brückmann (der dritte Chefjuror musstle leider vorzeitig abreisen) die Herren Mario Dießner, Michael Pietsch und Bernd Hoefer. Präsidiert wurde das Finale von Jannice Iffländer.

Das NodM-Finale:

Berlin besiegt Halle, der Freie Redner Clemens Lechner räumt alle Preise ab, die er noch kriegen konnte, nachdem sein Team im Halbfinale gescheitert war: Er wird Publikumsliebling und bekommt den Preis der Ehrenjury als bester Redner der Finaldebatte.

3. Süddeutsche Meisterschaft Würzburg

Die Süddeutschen Meister:

St. Gallen ist der neue Süddeutsche Meister. Lukas Haffert, Viola Lutz und Christian Funk nehmen erstmals in der Geschichte des VDCH einen ZEIT DEBATTEN Sieg mit in die Schweiz. Herzlichen Glückwunsch!

Den Preis der Ehrenjury konnte Wladi Jachtchenko mit nach München nehmen, der auch Publikumsliebling wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Die Clubs auf der SdM:

18 Teams aus x Clubs traten in Würzburg an. Vertreten waren die Streitkultur Tübingen, der DC München, Forsoc Bayreuth sowie der DC Bayreuth, der Debattierklub Wien, der DC St. Gallen, der Debating Club Heidelberg, Debatte Karlsruhe, Passau Debating Union und der DC Stuttgart.

Die Themen der SdM:

1. Vorrunde: Soll Türkisch in Kommunen mit einem großen Anteil türkischstämmiger Bevölkerung zweite Amtssprache werden?
2. Vorrunde: Sollen die Stimmen in der UN-Vollversammlung nach der Bevölkerungsanzahl gewichtet werden?
3. Vorrunde: Soll die bemannte Raumfahrt eingestellt werden?
Halbfinale: Soll das Grundgesetz durch eine neue deutsche Verfassung ersetzt werden?
Finale: Brauchen wir eine Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten von DAX-Unternehmen?

Der Break ins SdM-Halbfinale:

St. Gallen Alpstein (Lukas Haffert, Viola Lutz, Christian Funk)

Debating Club Heidelberg (Jan Lüken, Johannes Haug, Sven Hirschfeld)

München WSDG (Mir wurde zugetragen, diese Buchstabenkombination stehe für „Wir sind die Größten“ – nun, die Besten des Südens wurden die Jungs aus München bekanntlich nicht 😉 – Einwand der Chefjurorin: Soll heißen: „Wir sind die Guten“ – okay ;)) Wladislaw Jachtchenko, Markus Dankerl, Almut Graebsch)

Streitkultur Eros (Tübingen, Steffen Jenner, Simon Lehle, Peter Croonenbroeck)

Freie Redner in den Halbfinals der SdM 2009 waren Simon Adrian (München), Florian Prischl (Wien), Oxana Zimmer (München), Ronald Heinrich, Alina Becker (beide AKpiks Bayreuth), Valerio Morelli (München)

Den Jurorenbreak ins Halbfinale schafften neben den Chefjuroren Daniel Grotzky (DC München), Jan Papsch (DCJG Mainz) und Pauline Leopold (Streitkultur Tübingen) folgende Juroren: Christoph Krakowiak (Streitkultur Tübingen), Yin Cai (DCH), Sonja Reinshagen (Streit im Kloster Passau) und als Präsidenten Konrad Karner (Wien) und Florian Steininger (München).

Top Ten der Vorrunden:

1 Lukas Haffert (St. Gallen Alpstein), 151 Rednerpunkte
2 Johannes Haug (Heidelberg Deb.), 150 Rednerpunkte
3 Viola Lutz (St. Gallen Alpstein), 149 Rednerpunkte
4 Wladislaw Jachtchenko (München WSDG), 143 Rednerpunkte
4 Christian Funk (St. Gallen Alpstein), 143 Rednerpunkte
6 Jan Lüken (Heidelberg Deb.), 141 Rednerpunkte
6 Simon Lehle (Streitkultur Eros), 141 Rednerpunkte
8 Sven Hirschfeld (Heidelberg Deb.), 138 Rednerpunkte
8 Simon Adrian (München BSAN), 138 Rednerpunkte
9 Markus Dankerl (München WSDG), 137 Rednerpunkte


Der Break ins SdM-Finale:

St. Gallen besiegte im Halbfinale die Konkurrenz aus Tübingen, so dass schließlich Lukas Haffert, Viola Lutz und Christian Funk im Finale gegen Jan Lüken, Johannes Haug, Sven Hirschfeld, die sich im Halbfinale für den Debating Club Heidelberg gegen München hatten durchsetzen können.

Als Freie Redner breakten ins Finale: Wladi Jachtchenko (DC München), Alina Becker (AKpiks Bayreuth) und Simon Lehle (Streitkultur Tübingen).

Den Jurorenbreak ins Finale schafften neben den Chefjuroren Daniel Grotzky Jan Papsch und Pauline Leopold, Christoph Krakowiak und Sonja Reinshagen (Passau) sowie Florian Steininger als Präsident.

Das SdM-Finale:

St. Gallen siegt gegen Heidelberg. Wladi Jachtchenko erhält den Preis der Ehrenjury. Das Finale fand im Toskanasaal der der Würzburger Residenz statt.

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4 Kommentare zu “DCJG Mainz ist Westdeutscher Meister / BDU Berlin ist Nordostdeutscher Meister / DC St. Gallen ist Süddeutscher Meister 2009”

  1. polypepper sagt:

    Mein Vorschlag für die Lösung um das JOSIPA-Rätsel: JOst, SIlke, PAul

  2. JanP sagt:

    Zur SDM:
    1. Vorrunde „Soll Türkisch in Kommunen mit einem großen Anteil Türkischstämmiger Bevölkerung zweite Amtssprache werden?“
    2. VR „Sollen die Stimmen in der UNO-Vollversammlung nach der Bevölkerungszahl gewichtet werden?“
    3. VR „Soll die bemannte Raumfahrt eingestellt werden?“

    Zu den Clubs: es traten noch Teams aus Karlsruhe, Passau und Stuttgart an.

  3. Ma Le Wei sagt:

    Wie schreibt man eigentlich Wladis Nachnamen richtig? Wer es weiß, schicke eine Postkarte an das ZDF in Mainz. Einsendeschluss ist der kommende Freitag. Ich würde behaupten die Tabelle auf http://de.wikipedia.org/wiki/ZEIT_Debatten bedarf einer Korrektur.

  4. gudruncita sagt:

    Richtig ist m. W. tatsächlich Wladislaw Jachtchenko – die vielen Varianten der Schreibweise seines Namens wird der begabte junge Redner angesichts des Preises, den er aus Würzburg mit nach Hause nehmen konnte und des Ruhmes, den ihm die Achte Minute beschert verkraften 😉 Glückwunsch Wladi!!!

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